Basiswissen Ernährung - Willkommen in Dschungel Teil 2/4

Kommen wir zum Wesentlichen:

Jeder Mensch besitzt einen Bedarf an Energie. Dieser Bedarf sollte mithilfe der Ernährung gedeckt werden. Er summiert sich aus dem Bedarf der für deinen Körper lebensnotwendigen (Grundumsatz) und leistungsbezogenen (Leistungsumsatz) Vorgängen und zusammen. Hinzu kommt die Energie für die Verdauung und Wärmebildung. All dies zusammen ist der sogenannte Gesamtumsatz. Der Gesamtumsatz ist also die gesamte Energie, die dein Körper über den Tag verbraucht. Nun gibt es zwei Möglichkeiten:  


DU NIMMST WENIGER ENERGIE AUF ALS DEIN KÖRPER BENÖTIGT:

Wir reden hier von dem sogenannten Kaloriendefizit. Je nach Höhe des Defizites wirst du an Gewicht verlieren. Doch Vorsicht: Isst du weniger, als dein Körper für die lebensnotwendigen Vorgänge benötigt, fährt er in einen Sparmodus. Dieses gilt dringendst zu umgehen!!! Befindet sich der Körper erst in dem Sparmodus, ist der JoJo-Effekt vorprogrammiert! 

Auch wenn Abnehmen ohne Sport durchaus möglich ist, kannst du mithilfe aktiver Bewegung deinen Gesamtbedarf an Energie erhöhen. Die Spanne zwischen Grundumsatz und Gesamtumsatz wird dadurch erweitert und bietet dir je nach Intensivität und Länge deiner Aktivität mehr Spielraum und die Möglichkeit bessere Erfolge zu erzielen. 


DU NIMMST MEHR ENERGIE AUF ALS DEIN KÖRPER BENÖTIGT:

Wir reden hier von dem sogenannten Kalorienüberschuss. Je nach Höhe dieses Überschusses wirst du an Gewicht zulegen. 

Kombinierst du diesen Kalorienüberschuss mit speziellen Reizen auf Muskeln, wird dein Körper Muskeln aufbauen. 


Es gibt unterschiedliche Berechnungsmethoden. Sie gehören aber nicht zum Grundwissen. Für die Berechnung deines Kalorienbedarfs kannst du einen der vielen Rechner aus dem Internet nutzen. Zu beachten ist, dass der errechnete Bedarf lediglich ein Richtwert darstellt. Menschen, die scheinbar die selben körperlichen Gegebenheiten und gar auch den selben Tagesablauf besitzen, werden einen unterschiedlichen Bedarf an Kalorien besitzen. Dieser Unterschied kann erheblich groß sein. Daher gilt es sich den Richtwert zu nehmen und zu beobachten, wie sich die Menge an Energie auf den Körper auswirkt. Dein Körper verrät dir, ob du mehr oder weniger Nahrung zu dir führen solltest.


So, nicht lange drum herum geredet: Kurz und bündig. Klingt doch erstmal ganz logisch, oder?

Ich wünsche euch noch einen wundervollen Wochenendausklang und freut euch auf Teil 3 der Serie. In dem nächsten Teil geht es um die Rolle der Systematik im Training.

Mit besten Grüßen

Dein Danny

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