Longing places (english - german)

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Longing places

After a few busy days, I come once again to write a post.

It is May. The month in which we usually spend 2-3 weeks on the Greek island of Kos. I've already written about some islands in previous posts that we visited in recent years. But the island of Kos is a longing place for us. It is not exotic or spectacular. It just became a second home for us.
We met really great people there and spent awesome hours with them. It even led to learning Greek, which is not easy because of the Cyrillic script.
What we love about Greece? It's the people, the music, the food, the extremely blue sea of ​​the Aegean, the special light and much more. But most of all it's the people who impressed us. There are two events that I will probably never forget and about which I would like to report briefly.

The first nice experience was when we walked through a village and greeted an old man standing in a driveway with a 'Kalimera sas'. That means a good day in a salutation for a third person, which is used in Greece for older people. The old man greeted us gently and gestured us to wait a moment. He disappeared into the courtyard and returned with a freshly cut rose, which he presented to my wife. And I have to say, I am still very touched today.

The second experience is a few years back. At that time we had decided on an apartment, and early in the morning I was on my way to a bakery to get bread. On the way an old man beckoned me to come into the yard. There he gestured to me to help him push his older car into the barn. Of course, I grabbed and wanted to say goodbye again. He grabbed my arm and led me into the house. In the house he introduced me to two older women and asked me to sit at a table in the kitchen. After some instructions from him to the two women they immediately began to get plates, cutlery and glasses. In no time the table was covered with bread, olives, cheese, sausage and wine, and I was asked to please access. Of course, I did that too, because if I had refused, it would have been an insult.

This is Greece. Certainly, this hospitality has been partially lost among the younger generation but still exists in most parts of the population.

Afterwards I would like to show some pictures of Kos, which we carry in our hearts.

Sehnsuchtsorte

Nach einigen arbeitsreichen Tagen komme ich wieder einmal dazu einen Post zu verfassen.

Es ist Mai. Der Monat in dem wir uns normalerweise für 2-3 Wochen auf der griechischen Insel Kos aufhalten. Ich habe in vorherigen Posts bereits über einige Inseln geschrieben, die wir in den letzten Jahren besucht haben. Aber die Insel Kos ist für uns ein Sehnsuchtsort. Sie ist nicht exotisch oder besonders spektakulär. Sie ist einfach eine zweite Heimat für uns geworden.

Wir haben dort wirklich tolle Leute kennengelernt und unglaublich schöne Stunden mit ihnen verbracht. Es hat sogar dazu geführt Griechisch zu lernen, was auf Grund der kyrilischen Schrift nicht einfach ist.

Was wir an Griechenland so lieben? Es sind die Leute, die Musik, das Essen, das extrem blaue Meer der Ägäis, das besondere Licht und vieles mehr. Aber vor allem sind es die Leute die uns am meisten beeindruckt haben. Es gibt zwei Begebenheiten die ich wohl nie vergessen werde und über die ich kurz berichten möchte.

Das erste schöne Erlebnis war als wir durch ein Dorf wanderten und einen alten Mann, der in einer Hofeinfahrt stand mit einem 'Kalimera sas' begrüßten. Das heißt soviel wie guten Tag in einer Anrede für eine dritte Person, welche in Griechenland für ältere Personen angewandt wird. Der alte Mann grüßte freundlich zurück und gab uns mit Gesten zu verstehen, dass wir einen kleinen Moment warten sollten. Er verschwand im Hof und kehrte mit einer frisch abgeschnittenen Rose zurück, die er meiner Frau überreichte. Und ich muss sagen, ich bin heute noch sehr gerührt.

Das zweite Erlebnis liegt ein paar Jahre zurück. Wir hatten uns damals für eine Ferienwohnung entschieden und ich war früh morgens unterwegs zu einer Bäckerei um Brot zu holen. Auf dem Weg winkte mir ein alter Mann doch bitte in den Hof zu kommen. Dort gestikulierte er mir, dass ich ihm dabei helfen sollte, sein etwas älteres Auto in die Scheune zu schieben. Ich packte natürlich an und wollte mich wieder verabschieden. Da packte er mich am Arm und führte mich ins Haus. Im Haus stellte er mir zwei ebenfalls ältere Frauen vor und bat mich an einem Tisch in der Küche Platz zu nehmen. Nach einigen Anweisungen von ihm an die beiden Frauen fingen diese sofort an Teller, Besteck und Gläser zu holen. In kürzester Zeit war der Tisch mit Brot, Oliven, Käse, Wurst und Wein gedeckt und ich wurde aufgefordert doch bitte zuzugreifen. Ich tat dies natürlich auch, denn wenn ich es verweigert hätte, wäre dies eine Beleidigung gewesen.

Das ist Griechenland. Sicherlich ist diese Gastfreundschaft bei der jungen Generation zum Teil verloren gegangen aber in weiten Teilen der Bevölkerung immer noch vorhanden.

Anschließend möchte ich noch ein paar Bilder von Kos zeigen, die wir in unserem Herzen tragen.

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