Am Rande des Berges sitzend blickten sie in die Ferne. Der Eine war sichtlich erschüttert von dem, was gerade passiert war, der Andere schien ziemlich unbeeindruckt.
„Alles ist so schrecklich absurd. Was sollen wir tun? Wie geht es nun weiter?“, stellte Nicolas seinen Platz in der Welt infrage und wandte sich an seinen unwahrscheinlichen Begleiter.
„Das Geheimnis ist, das Absurde zu umarmen, es sogar zu feiern. Labe dich daran und wetze deine Zähne an den Knochen derer, die über die Nebensächlichkeiten ihres Lebens gestolpert sind.“
Sein Grinsen weitete sich, während seine Lumpen im Wind flatterten.
„Das ist bitter, Dilthey.“
„Du nennst es bitter. Ich nenne es befreiend. Gib dir nur genügend Zeit und du wirst zu dem Schluss kommen, dass Verbesserung nichts ist, während Entropie alles ist. Jeder Ehrgeiz und jede Eitelkeit sind schließlich null und nichtig.“
Von seinen Worten verwundert, kniff Nicolas die Augen zusammen.
„Diese Zeit wird nie kommen.“
„Du wirst sehen. Ich bin jetzt frei, so wie du es sein wirst.“
Er stand auf, tat einen entschiedenen Schritt nach vorn und wurde vom Wind in Empfang genommen.
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