#Deutsch unter dem Bild -> jump there
Without words
Now I didn't have my utensils with me for today, apart from a lemon. If you don't read here regularly, then perhaps first read Yes, off to an additional routine
However, I had oil on hand, so I started my usual routine of scraping my tongue with a spoon, oil pulling, brushing my teeth and a glass of hot water. In the meantime, I'm typing these lines. My lemon has already been cut open and is ready to be squeezed. We're going to go for a drive and meet new and old friends. So I won't have everything to hand again until the evening, and I won't make a fuss about it today.
My night was much more interesting. With an appointment on Monday in mind, in the dark I listened to a few more lectures. I continued a long one in the middle of the night when I woke up. And because I found it so remarkable, I want to eternalize it here:
"This is what I feel very promising: You don't have to be born indigenous. You can reclaim your indigeneity by stop reading. Actually stop reasoning. The thing with reasoning is that you get it from language. When you are actually in an experience of learning process, reasoning is not required. Because what you see is what you see. You don't have to think about it. But reading demands you to imagine. So basically reasoning is a tool that is used by modernity to conclude. And reasoning can only be done when you are engaging with what is known. So it is literacy that brought in rationality. So rationality is not something that is to be celebrated. It is something that you should be worried about. With rationality you can only deal with the linguistic data. Somebody has to give you a data. Only with that you can reason. But if you look at the self-organization principle of indigenous conclusion, the data is collected from all the inputs, all the sensory inputs, which are not linguistic. All these inputs are taken in. And then an insight happens through which you understand. So you don't create an understanding with your ego. Understanding happens to you."
I find that remarkable. From 13:55 in 
And after my comment on the subject of time zones, I don't want to miss the opportunity to note the extent to which I observe how phenomena cannot disappear. Not time zones or daylight saving time. Not even writing or language. More and more phenomena are added. Only what is forgotten disappears. And that's a lot every day! But daylight saving time will certainly not be one of them any time soon.
Now I'm going to squeeze the lemon.
The day was very active. The interactions were heartfelt. We had a feast in the evening. Afterwards I just took a magnesium and a vitamin C and tomorrow my day will start again as usual with routine.
You can see what followed in the next article: A full day
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Ohne Worte
Nun hatte ich für heute meine Utensilien nicht dabei, abgesehen von einer Zitrone. Liest Du hier nicht regelmäßig, dann lies vielleicht erstmal Ja, auf in eine zusätzliche Routine
Öl hatte ich jedoch vor Ort, und so begann ich meine übliche Routine mit Löffel zum Zungeschaben, Ölziehen, Zähne Putzen und einem Glas heißem Wasser. Inzwischen tippe ich diese Zeilen. Meine Zitrone ist bereits aufgeschnitten und liegt zum Auspressen bereit. Wir werden erst noch eine Rundfahrt machen, um neuen und alten Freunden zu begegnen. Also werde ich erst am Abend wieder alles griffbereit haben, und da heute auch kein Drama mit machen.
Viel interessanter war meine Nacht. Mit Blick auf einen Termin am Montag lauschte ich im Dunkeln noch ein paar Vorträgen. Einen langen setzte ich mitten in der Nacht fort, als ich erwachte. Und weil ich es so bemerkenswert fand, will ich es hier mal eben verewigen:
"Das halte ich für sehr vielversprechend: Man muss nicht als Eingeborener geboren werden. Du kannst deine Indigenität zurückerlangen, indem du aufhörst zu lesen. Eigentlich aufhören zu denken. Die Sache mit dem Denken ist die, dass man es von der Sprache bekommt. Wenn man sich tatsächlich in einem Lernprozess befindet, braucht man keine Argumente. Denn was man sieht, ist, was man sieht. Man muss nicht darüber nachdenken. Aber beim Lesen muss man sich etwas vorstellen. Im Grunde genommen ist das Denken also ein Werkzeug, das von der Moderne benutzt wird, um Schlussfolgerungen zu ziehen. Und logisches Denken ist nur möglich, wenn man sich mit dem auseinandersetzt, was man weiß. Es ist also die Alphabetisierung, die die Rationalität einführte. Rationalität ist daher nicht etwas, das man feiern sollte. Sie ist etwas, über das man sich Sorgen machen sollte. Mit Rationalität kann man nur mit sprachlichen Daten umgehen. Jemand muss dir Daten geben. Nur mit diesen kann man argumentieren. Aber wenn man sich das Selbstorganisationsprinzip der indigenen Schlussfolgerung anschaut, werden Daten aus allen Informationen gesammelt, aus allen sensorischen Informationen, welche nicht linguistisch sind. All diese Informationen werden aufgenommen. Und dann geschieht eine Einsicht, durch die man versteht. Du erschaffst also nicht mit deinem Ego ein Verständnis. Das Verständnis geschieht mit dir."
Finde ich bemerkenswert. Ab 13:55 in
Und nach meinem [Kommentar zum Thema Zeitzonen] will ich nun nicht versäumen zu notieren, inwiefern ich beobachte, wie Phänomene nicht verschwinden können. Nichtmal Zeitzonen oder Sommerzeit. Auch nicht Schrift oder Sprache. Es kommen immer nur mehr Phänomene hinzu. Es verschwindet nur, was vergessen wird. Und das ist viel jeden Tag! Doch Sommerzeit wird sicherlich nicht so bald dazu gehören.
(@elizabethbit/actifit-elizabethbit-20240310t044943419z#@anli/re-elizabethbit-2024310t102416998z)
Jetzt werde ich mir die Zitrone pressen.
Der Tag war sehr aktiv. Die Begegnungen herzlich. Am Abend hatten wir ein Festmahl. Anschließend nahm ich dann lediglich ein Magnesium und ein Vitamin-C und morgen wird meine Tag mit Routine wieder wie gewohnt starten.
Wie es weiter ging, siehst Du im nächsten Beitrag: Ein voller Tag
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