In der letzten Woche konnte ich tatsächlich keinen Beitrag zum #Beersaturday vom @detlev verfassen. Bei uns am Niederrhein gab es tatsächlich deutlich mehr Schnee als in den vergangenen 5 Jahren zusammen und somit ging es raus zum Schnee schaufeln und Schlitten fahren mit der Tochter.

Bei so viel Schnee hatte ich dann auch keine Lust mehr auf ein Bier, obwohl ich noch das ein oder andere passende „Winterbier“ im Keller habe.

Aber, da der #Beersaturday jede Woche aufs Neue stattfindet und das in dieser Woche schon in der 190sten Ausgabe, kann man ja immer wieder mitmachen.

In der letzten Woche hatte mein Vater Geburtstag und da das Feiern zu Corona-Zeiten nicht so einfach ist und wir nicht alle zu ihm durften (Corona-Regeln), haben wir meinen Vater an diesem Wochenende zu uns eingeladen um zumindest ein bisschen zu feiern.

Normalerweise laden wir meinen Vater immer zum Essen in´s Restaurant ein, aber das ist ja im Moment leider auch nicht möglich. Also, was schenkt man einem, der eigentlich alles hat, der nichts braucht oder, der sich alles selber kauft, wenn er es braucht?

Eigentlich ist mein Vater eher der Weintrinker (trocken und rot), aber ich habe ihm ein paar Flaschen Bier geschenkt. Allesamt von der Insel-Brauerei, die echt hervorragende Biere brauen. Da kostet die Flasche zwar bis zu € 4,00 aber das ist es auch echt wert.
Auf seine Meinung zu den Bieren bin ich schon gespannt. Mein Vater ist gelernter Koch und Konditor und ist daher in Sachen Geschmack geschult.
Das Essen wird dann nachgeholt, wenn die Restaurants wieder geöffnet haben.

Für unsere kleine Feier zu Hause habe ich dann zusammen mit unserer Tochter am Samstag zwei Kuchen vorbereitet. Als erstes eine Tiramisu-Pfirsich-Torte und als zweites einen Ameisenkuchen aus dem Backbuch unserer Tochter (Kinderleichte Becherküche).

Nachdem Kuchen eins (Tiramisu-Torte) kalt gestellt war und Kuchen 2 (Ameisenkuchen) im Ofen war, habe ich mir das Bier aus dem Kühlschrank geholt, das ich mir für diesen Moment, nachdem die Arbeit erledigt ist, kalt gestellt hatte.

In dieser Woche handelt es sich um ein Hövels-Original von der Hövels-Brauerei aus dem schönen Dortmund (HEJA BVB).

Diese Flasche habe ich bereits vor Wochen gekauft, da mir die Flasche mit dem Bügelverschluss ins Auge gefallen ist. Die 0,5 Liter Flasche war mit ca. € 1,50 noch günstig. Das Bier hat einen Alkoholgehalt von 5,5 % Vol.

Gebraut wird dieses Bier seit 1893 mit vier verschiedenen Edelmalzen und Hopfen. Genaueres kann man auf der Internetseite der Hövels-Brauerei nachlesen.

Da das edle Getränk schon solange in der Flasche verweilt, wird es Zeit zur Befreiung.

Beim Einschütten in das Glas zeigt sich bei näherem hinsehen eine schöne rot-braune Farbe, was ich bei Bier irgendwie toll finde. Der Schaum ist leicht bräunlich, stabil und feinporig.

Am Geruch erkennt man schon, wo die Reise hingeht. Dieser ist nämlich sehr malzig. Und auch ein bisschen Getreide nimmt man wahr.

Der Geschmack ist ebenfalls süß mit einem feinherben Abgang. Das Hövels Original ist ein Bier, das schmeckt und das man gerne probiert. Die Flasche war nämlich sehr schnell wegprobiert.