•Die unsichtbare Leine Teil 1•

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• Die unsichtbare Leine Teil 1 •
Nola brachte mich dazu all meine bisherigen Methoden noch mehr zu verfeinern und vor allem mehr mit meiner Körpersprache zu arbeiten anstatt mit meiner Stimme. Denn ich merkte sofort schimpfen war für sie zu viel. Also musste ich lernen nicht mehr zu sprechen und mit meinem Körper zu arbeiten, um ihr das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Und natürlich auch wie ich sie mit meinem Körper korrigiere. Als erstes musste sie lernen wie weit unser Radius geht. Dazu kommt auch bei Fuß zu laufen und auch ab zu sitzen an meiner Seite. Und das ohne Leine. Also visualisiere ich eine Leine z.b eine Schleppleine die hat nur eine gewisse Meter Anzahl und jedesmal wenn Nola weiter weg geht und die Leine kurz vor der Spannung steht rufe ich sie an meine Seite und lass sie absitzen, danach bekommt sie Leckerlie und es wird ,,geklickt“ und danach darf sie auf Signal wieder los. Das war das erste was sie lernte um ihren Radius zu kennen. Egal wo oder wer kam wenn in meinem Kopf die Leine anfing zu spannen musste sie zu mir. Irgendwann wurden nur noch ,,Geklickert“ und das Frei Kommando kam immer schneller. Es gehört ein gewisses Gefühl dazu und natürlich deine eigene Freiheit wie weit du dein Hund einen Abstand lässt. Bei uns sind es 4-5 Meter . Mehr durfte Madam die nächsten 3 Monate nicht laufen. Ist das streng? Ja ist es! Sie musste lernen wie weit ihr Radius war. Und das Wort unsichtbare Leine kommt nicht von irgendwo her. Es gibt uns das Gefühl eine unsichtbare Leine zu haben. An der Schleppleine geht es auch nur bis zu einem Maximum und dann ist Schluss. Und wir führen unseren Hund und nicht anders herum.

Kennt ihr das Thema unsichtbare Leine ?

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