Liebe Steemit Community,
liebe Freiheitsfreunde,
liebe Freiheitsfeinde,
liebe Gernesteuerzahler,
liebe Steuergegener,
liebe Freunde der gepflegten Grillkunst,
wieder mal habe ich mein allwöchiges 48h Fasten hinter mich gebracht (zusätzlich zu meinem täglichen 18h Fasten).
Es ist also Zeit den Grill anzuwerfen.
Das Fleisch möglichst 24h vorher salzen und auf einem Rost im Kühlschrank lagern.
Heute gibts:
T-Bone-Steak zubereitet mit der Reverse Searing Methode
Zutaten:
- T-Bone-Steak 500 gr (wet aged)
- 500 gr Kartoffeln halbiert
- 200 gr Creme fraiche
- 6 ganze Zwiebeln mit Schale
Ausrüstung: - Weber Kugelgrill 22 Zoll
- Slow ‘N Sear Einsatz. Da man das Original in Deutschland nicht bekommt, greife ich schon seit zwei Jahren auf den billigeren Nachbau zurück.
- Zwei Thermometer (eines für das Fleisch und eines für die Temperatur im Grill)
- Kohlebrickets
Anheizen:
Erst mal einen halben Kamin Kohle anheizen:
und in den Grill schütten:
(Wasserreservoir auffüllen nicht vergessen) - die ganzen Zwiebeln auf über die Glut legen.
- die halbierten Kartoffeln mit Olivenöl bestreichen und auf die indirekte Seite legen.
Lufteinlässe ganz aufmachen. - Thermometer in eine Kartoffel stecken (Zieltemperatur 90°C)
- Deckel schließen
Nun heißt es warten, also Zeit für etwas Sport:
Das Töchterchen hat Hunger. Also schnell ein paar Würstchen braten:
Das Fleisch nun auf die indirekte Seite Legen und aufwärmen (Zieltemperatur: 40°C)
Die Kartoffeln nähern sich der Zieltemperatur, also noch mal Kohle anheizen:
Kohle rein und Rost wieder drauf.
Dann Fleisch ca. 1min pro Seite anbraten:
Nach 1 min Fleisch wenden:
Nun die Temperatur prüfen (Zieltemperatur: 52°C)
Das Fleisch nun mit selbst gemachter Kräuterbutter betreichen und etwa 5 min ruhen lassen:
Guten Appetit:
Zu den Kartoffeln gibts Creme fraiche und als Getränk servieren wir einen 2018er Augustiner Edelstoff:
Die Zwiebeln sind eine Delikatesse:
Gut hat es geschmeckt:
Nachspeise:
Morgen gibts dann Kalbsrippchen ganz langsam gesmoked.
Bis bald,
Stephan Haller
P.S. Wer nun fragt, warum man sich die Fasterei antut: