HAPPY BIRTHDAY TO ME - Die 7 Tage Fasten Herausforderung Tag 7


Tag 7


.. und ich habe Geburtstag. 



Das weiß hier aber niemand. Ist auch gut so. Denn, das muss ich zugeben, heute der Tag war richtig anstrengend. Wenig geburtstaglich. Obwohl.. der Tag meiner Geburt war sicher auch kein Kuchenschlecken.. 

Vielleicht habe ich mich heute etwas überschätzt. Nach dem morgendlichen Aufstehen war eigentlich alles wie immer. Ich kam schwer aus dem Bett, aber nach meiner Kokosnuss war alles prima. Heute gönnte ich mir sogar gleich zwei. Ist ja mein Geburtstag. :P


WHITE BEACH

Danach ging es auf zum Strand. Dieser war etwa 5 km entfernt. Man hat ihm dem netten Namen White Beach gegeben. Der Weg dort hin war ein ständiges Auf und Ab. Gut, dass ich bei Betrachtung des ersten Hügels noch einmal spontan umgekehrt bin um meine Schuhe zu wechseln. Flip Flops wären nicht angemessen gewesen. Schon nach dem ersten Anstieg triefte ich. Das Kokoswasser schien rauskommen zu wollen. Der Weg hatte es echt in sich. Als ich dann jedoch am Strand ankam, war alles gut. Der Strand war so schön. Eine richtige Wohlfühloase. So, wie ich es der Name bereits andeutete. So, wie man es sich vorstellte.



Nachdem einem Drohnenrundflug und etwas Plantschen, machte ich mich auf den Rückweg. Der zog sich hin. Ähnlich wie schon vor ein paar Tagen träumte ich jedoch auch wieder viel vor mich her. Das Ganze erinnerte irgendwie sehr an einen Langstreckenlauf. Manchmal bekommt man es hin einfach abzuschalten und zu laufen, aber wenn der Kopf wieder angeht, wird es richtig anstrengend. Und genau wie nach einem Langlauf war ich am Ziel so richtig fertig.. Ich wusste allerdings, wenn ich mich jetzt hinsetze, dann wird es schwer heute wieder aufzustehen. Und heute stand noch Essen auf dem Plan. Also war das Hinsetzen keine Alternative.


Zeit zum Einkaufen

Bevor es zum Einkaufen ging, machte ich mich noch zur Tauchschule. Zur Belohnung für die Woche und auch als selbstgemachtes Geburtstagsgeschenk buchte ich einen Tauchausflug für morgen. Das nahm ich mir schon vor ein paar Tagen vor. Ich freue mich sehr darauf. Hoffentlich sehe ich endlich mal Schildkröten..

Dann ging es einkaufen. Port Barton ist sehr klein. Die Supermärkte haben auch wirklich nichts von denen in Deutschland. Nichts desto trotz: Hier gibt es echt viel geeignetes für das Fastenbrechen. Ich entschied mich für eine Süßkartoffelspeise. Ein paar Ballaststoffe holen sicher noch einmal alle eventuellen Reste aus meinem Darm. Dazu Gemüsesorten, wie z.B. Karotte, Erbsen und Grünzeug für den Vitaminhaushalt. Etwas Eiweiß in Form von zwei Eiern gehören auch auf meinem Einkaufszettel. Das enthaltene Fett wird für die Vitaminaufnahme benötigt.

Beim Einkaufen war ich richtig aufblühend. Logisch. Nach sieben Tagen hat man mal wieder Lust auf Essen. Allerdings wurde ich auch immer müder. Dieser Tag heute schlauchte sehr. In der Unterkunft wieder angekommen, musste es ein Powernap richten. Puh.. das Wiederaufstehen war fast unmöglich. Die Stunde darauf musste mich echt niemand ansprechen. Wirklich alle Kraftreserven schienen nun einfach aufgebraucht zu sein. Ich hatte definitiv keinen Bedarf auf Kommunikation. So fertig war ich lange nicht mehr. Eine kalte Dusche und meine ersehnte Kokosnuss brachten mich aber wieder etwas in Schwung.


Ende gut - alles gut!

Wenige Zeit später hieß es: KOCHEN!! 168 h der 7-Tage-Fasten Challenge näherten sich dem Ende. Nach dem heutigen Tag kann ich sagen: Es wurde Zeit! Auch wenn das Experiment ganz spannend war, doch so langsam habe ich keine Lust mehr. Mir fehlt einfach Energie. Außerdem esse ich zu gerne.

So nun sind das meine letzten Worte der Herausforderung. Wie kann man einen Fasten Erfahrungsbericht wie diesen am besten beenden? Eigentlich gibt es dafür nur eine Möglichkeit:


 


GUTEN APPETIT!


H2
H3
H4
3 columns
2 columns
1 column
Join the conversation now
Logo
Center