Der Waldgang ist nicht nur kein Spaziergang, er ist Todesgang! Der Alte Spruch "Nur die Harten kommen in den Garten" ist ewiges Gesetz. Und auch, wenn nichts in dieser Welt eindeutig ist, gibt es am Ende nur eine Wahrheit, und darin liegt die Herausforderung des Lebens.
Das Wort "Heimlich" birgt Nähe und Vertrauen, und gleichzeitig Verborgenheit und Mißtrauen. Wie soll man daraus schlau werden? Hat diese Doppeldeutigkeit, und im selben Moment Vereinigung von den Gegensätzen, etwas mit der Tatsache zu tun, daß wir zwei Augen haben? Welches Auge hat Odin Mimir, dem Wächter des Brunnens der Erinnerung, als Pfand gegeben und warum? Liegt die Erkenntnis der Weisheit vielleicht im dritten Auge des Betrachters? Wer sind wir wirklich?
Doch genug der Abschweifungen, hören wir einfach, was Ernst zur Heimlichkeit zu sagen hat.
P.S. Mit Bonbon für die Verschwörungstheoretiker unter euch, die sich zuweilen gerne mit kleinen Abschweifungen unterhalten, und Freude an der John John Theorie gefunden haben.
In diesem Sinne, auf den Waldgang und die Wahrheit, Prost!
