Essener Tafel® und Anarchie — Jenseits vom Nationalen und Globalen Sozialismus


Vorbemerkung:

Dies ist mein erster Beitrag für Steemit. Anlass ist, dass ich mal wieder bei Facebook gesperrt bin (weil ich Schwarze als Neger bezeichne). Dem Heise-Verlag, in dem ich schon häufig schrieb, bin ich nach meiner Kritik der "Ehe für Alle" zu "rechts", Eigentümlich Frei wohl zu links. Also setze ich, ganz anarchistisch, auf diese dezentrale Plattform und hoffe auf diesem Weg, möglichst viele Anarchokaptitalisten zu erreichen. Ich bitte euch deshalb, den Beitrag zu teilen. Denn nach meiner Recherche gibt es bisher noch keinen Text in der aktuellen Tafel®-Debatte, der unseren freiheitlichen, und damit notwendig auch marktradikalen Weg aufzeigt. Dadurch besteht  die Gefahr der weiteren Aufspaltung zwischen  Libertären Minarchisten und   Anarchisten, wie er im Diskurs um staatlichen Grenzschutz aufgeflammt und noch nicht aufgearbeitet ist, da dieser Diskurs sich um falsche Gegensatzpaare dreht und davon nicht wegkommt. Genau die gleichen "falschen" Gegensätze drohen auch diesmal den Diskurs zu vergiften. Denn hier wirst du von den meisten Gesprächspartnern schon nach wenigen Aussagen entweder dem nationalistischen oder dem globalistischen Sozialisten-Lager zugeordnet. Ich hoffe, dazu beitragen zu können, unseren dritten Weg, jenseits von linker und rechter zwangs-sozialistischer Politik transparent zu machen. Ich versuche, mich kurz zu fassen. 

Fürs Lesen und Teilen bedanke ich mich schon jetzt.

Die Menschenrechtsideologen

"Ich und meine Genossen wollen im Schiffe hinüber fahren, und Kundschaft holen, was dort für Sterbliche wohnen: ob unmenschliche Räuber und sittenlose Barbaren oder Diener der Götter, und Freunde des heiligen Gastrechts."  [Homer: Odysseus]

Gastfreiheit in der Antike scheint auf dem ersten Blick große Nähe zur heute herrschenden Menschenrechtsideologie zu haben. Ein Volk, das nicht die Gastfreiheit achtet, galt als unmenschlich und barbarisch. Heute versuchen globalistische Sozialisten, die Unterwerfung unter die Menschenrechtsideologe als Voraussetzung zu etablieren, als zivilisiert und human anerkannt zu werden. Wer sich den Menschenrechten verweigert, gilt als unmenschlich, macht sich zum  legitimen Kandidat für humanistische Angriffskriege.  "Auf zum letzten Gefecht. Die Internationale erkämpft das Menschenrecht" lautet der Schlachtruf zu den humanitären "letzten" Kriegen, die, wie schon Carl Schmitt gezeigt hat, die grausamsten sind, da sie ja nicht gegen Feinde, sondern gegen Unmenschen geführt werden.  
Die Menschenrechtsideologie erscheint heute vielen als absolut selbstverständlich und nicht hinterfragbar.  Doch in Wahrheit sind "Menschenrechte" weder selbstverständlich natürlich gegeben, noch abgeleitet aus den großen Religionen, die heidnische Gastfreiheit mitgerechnet, sondern  hoch gefährliches sozialistisches Arsenal auf dem Weg in die globale Knechtschaft.
Für diese Ideologie stehen in Deutschland neben Merkel vor allem auch die Grünen. Mit dem typischen Satz: "Für uns GRÜNE sind alle Bedürftigen gleich viel wert." haben zum Beispiel die Essener Grünen die Entscheidung der Essener Tafel kritisiert, nur noch Deutsche als neue Tafel®-Kunden zu bedienen. Schließlich geht es ja — scheinbar — um Hunger. Nahrung ist ein Menschenrecht. Wer einem Hungernden Nahrung verweigert, verstößt also gegen dieses Menschenrecht, ist also ein Unmensch und wird damit zum legitimen Objekt von Gewalt.

ENDE 1. Teil  Im zweiten Teil erkläre ich zunächst den Begriff National-Sozialismus.


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