Was fehlt (Gedanken zur Marketing-Kampagne von @timcliff)

Sorry, no English version available so far.

Ich hab mich ja schon ein bißchen ausgekotzt darüber, daß es initial gar nicht um die Blogplattform Steemit, sondern um die Kryptowährung STEEM gehen sollte, wenngleich @timcliff das letztlich doch wieder selbst durcheinander geworfen hat, so wie vermutlich auch der Großteil der Leser. Ich erinnere nur an den Kreuzworträtsel-Ausschnitt mit "Posting" als erstem Wort.

Naja, nicht mein Bier. Ich freu mich über Werbung für die Blogplattform, zum Thema Kryptowährungen äußere ich mich mangels Sachkenntnis nicht.
(Ganz ehrlich: es gibt doch schönere Themen, um sich zu beschäftigen ...)

Aaaber ich hab vor ein paar Wochen auch mal wieder n Blick auf Xing geworfen und gedacht: guckste mal, was es da für Gruppen zum Thema Steem/Steemit gibt. Bei LinkedIn gibt's ja schließlich auch welche!
Tja, und - Fehlanzeige! Nichts, was der Erwähnung wert wäre.
(Dafür sind entsprechende Gruppen bei Facebook umso zahlreicher und aktiver ...)

Und das war noch zwei, drei Wochen, bevor @antikesdenken mit der Idee mit dem BusinessCafé rausrückte.
Schöne Idee, aber leider offenbar auf die eh schon angemeldeten Mitglieder beschränkt?
Oder ist darüber schon jemand neues zum SteemitSisterhood gestoßen?

Ganz grundsätzlich ist mir die Idee, ausschließlich (so war es von Tim gefordert!) über Steem oder an Steemit anbindende Apps zu reden, völlig unattraktiv. Diese Themen sind zu weit von mir weg und es gibt sicher genug Personen, die dafür besser eintreten (können).
Und ich dachte eigentlich, die Steemit-Community (die nun mit der Währung wirklich weniger zu tun hat) wäre für @limesoda und (vielleicht etwas weniger) für @oliverschmid die Hauptmotivation hier. Irre ich mich? Hat es sich geändert?

Ich hab das Gefühl, Deutschland hängt bei Steemit mal wieder 2 Jahre hinterher. Es gibt kein deutsches Netzwerk aus Vegan-Bloggern, keins wie den #needleworkmonday, selbst #de-stem läuft mit angezogener Handbremse (was nun wirklich nicht @sco anzulasten ist).
Vielleicht haut der durchschnittliche deutschsprachige Digitalnomade auch deshalb ins Ausland ab, weil es einfach immer noch, trotz der Menge, viel einfacher ist, Inhalte auf Englisch zu vermarkten.

Und dann das Geschäftliche. Ich hab (wiederum) keine Ahnung, was an deutschen Crypto-Stammtischen so passiert. Mein Eindruck für München ist aber: es gibt keine Überschneidungen oder gar gemeinsame Aktionen der Steemians mit den Crypto-Enthusiasten. Und die Frage, warum das so ist, brennt mir schon wirklich lange unter den Nägeln.

Bezahlen mit Kryptos in der Gastronomie? Mir dünkt, die Kneipen und Restaurants in Deutschland, bei denen das geht, kann man an einer Hand abzählen. Oder vielleicht auch nicht, aber vielmehr als eine Handvoll davon gibt's vermutlich nicht.

Es gäbe so viele Ansätze, die man diskutieren und deren Umsetzung man anfangen müßte.

Warum muß ich, die nicht mal mit digitalem Bezahlen, also Kreditkarten und Co., was am Hut hat, darüber schreiben?

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