Ein Nachmittag im Gewächshaus

Einen wunderschönen frühen Abend zusammen!

Wir merken es alle: der Frühling kommt. Für die einen beginnt nun die Zeit des Heuschnupfens, für andere die Zeit, in der sie wieder mehr draußen unternehmen können und für wieder andere die Zeit des Pflanzens und Säens.

Für letzteres bin ich am gestrigen Tage zu @jkiw und @foxglovestrat auf den Berg gereist. Wie manche von euch wissen, haben die zwei einen wiiiirklich großen Garten, der nun im Frühjahr wieder befruchtet werden möchte. Das ist eine zeitintensive, für Stadtkinder wie mich aber schöne und abwechslungsreiche Aufgabe, daher helfe ich dabei ebenso gerne wie beim Ernten und natürlich dem Verzehr!

Aber vor der Arbeit gab es erstmal ein köstliches Mittagessen. Denn ohne Mampf kein Kampf, wie Papa neulich erst sagte.

Mampf.jpg

Im Garten angekommen richteten wir uns im aktuell leerstehenden und daher sehr geräumigen Gewächshaus mit einem kleinen Tisch, zwei kleinen Stühlen, ausreichend Pflanzerde und allerlei Samen sowie Schildchen ein.

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Natalie säte zunächst einige Kohlsorten; ich widmete mich verschiedenen Salatsorten. Falls jemand von euch noch ein Mantra braucht: Ich persönlich finde ja, dass "Brokkoli, Brokkoli, Blumenkohl, Brokkoli, Rotkohl, Rotkohl, Weißkohl, Spitzkohl" ganz wunderbar geeignet wäre! grins

Runde_1_fertig.jpg

Salat_2.jpg

Der aufmerksame Beobachter wird bemerkt haben, dass die Salatsamen im Gegensatz zu den Kohlsamen oben auf der Erde liegen und nicht in ihr verborgen schlummern. Das liegt daran, dass Salate Lichtkeimer sind, wie ich gestern lernen durfte.

Zwiebeln.jpg

Im zweiten Durchgang säte ich dicke Bohnen und verschiedene Zwiebelsorten. Über Namen wie "Snowball", "Red Baron" und "Stuttgarter Riesen" wundere ich mich immer noch, aber sie werden schon ihre Berechtigung haben! Natalie widmete sich weiterhin Kohl und auch Sellerie.

Dicke_Bohne.jpg

Na, wer weiß was dieser (und auch einigen anderen) dicken Bohne widerfahren ist?


Unser Endergebnis sah dann so aus (wobei hier die großen Schalen mit den Zwiebeln sowie die dicken Bohnen fehlen):

Endergebnis.jpg

Ein hilfsbereiter Zwerg übernahm das abschließende Wässern und nun heißt es abwarten und Tee trinken. Damit fingen wir dann auch gleich an, so viel Arbeit (und vielleicht auch Quatschen) macht schließlich durstig!
Kommende Woche, wenn das ganze Rheinland verrückt spielt, weil Weiberfastnacht ist, werde ich glücklicherweise auch in Millerschen Garten flüchten können. Soweit ich informiert bin, geht es dann ans Wurzelgemüse. Ich bin gespannt!

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