Zelten in Finkenheide

Seit ein paar Jahren fahren wir mit Kindern von der Freien evangelischen Gemeinde einmal im Frühling zu einem Campingplatz in der Nordeifel "Finkenheide" bei Kleinhau.

Wir hatten eine großartige Zeit mit viel Spaß und spielen,

einer Nachtwanderung inkl. James Martin, dem Taxifahrer aus London (Gruselgeschichte) und einem in meinem bisherigen langen Leben einmaligem Wetterereignis:

Hier ist das Bild von Freitag Vormittag:

Und so sah es einen Tag später aus:

(ohne Filter). Rechts oben sind die plattgedrückten Zelte zu sehen.

Kaum lagen wir gegen 0:00 Uhr in unseren Schlafkojen, fing es an zu regnen. Und der wurde immer stärker. Dann hörte das trommeln auf. Ich dachte schon, entweder ist es jetzt vorbei, oder es schneit. Einige Zeit später hörte ich ein gemaule aus einem der Mädchenzelte: "Das wird immer enger,... Ich kriege kaum noch Luft ... Wir müssen Achim holen..." In dem Augenblick wurde uns klar, dass die Zelte unter der Schneelast zusammenbrechen.

Also evakuierten wir unser "Dorf" und alle zogen in einen unserer Tagungsräume um.
Nur ich verkroch mich wieder in mein noch halb stehendes Zelt und schaffte es tatsächlich noch ca. 2 Stunden zu schlafen.
Allerdings brauchte ich am nächsten Morgen Hilfe um wieder raus zu kommen.

Draußen bot sich ein Bild der "Zerstörung" (besser: Unterdrückung).

Wir machten das beste aus der Situation, nämlich eine gehörige Schneeballschlacht (inkl Kampfnarben)

Dann gingen wir in den Wald und wollten dort Stratego spielen, mussten dies aber wegen Rutschgefahr und ersten Unterkühlungserscheinungen aufgeben.

Dafür wurde noch Mal gekämpft.

Nach dem Essen spielten wir "Werwolf" und dann ging es auch schon wieder in Richtung Heimat.

Gruß, Achim

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