Tuesdays for Bauern!

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Selbst den gemütlichen deutschen Bauern platzt die europäische Hutschnur. Man will sich nicht mehr von Berlin und Brüssel gängeln lassen. Vor allem kleine Landwirte leiden unter dem Regelwahn in der EU, die sich nicht ordentlich mit der Bundesregierung abstimmen kann. Es ist allerdings auch ein Ruf nach mehr Subventionen!

Der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (ABL), Georg Janßen, hat eine gemeinschaftliche Agrarwende gefordert. Man brauche „verbindliche Vereinbarungen, damit auch die Bäuerinnen und Bauern wirtschaftlich mitgenommen werden“, sagte Janßen am Dienstag dem Deutschlandfunk.

„Es ist doch ein Skandal, wenn immer noch 20 Prozent der Betriebe 80 Prozent der EU-Milliarden bekommen“, so der ABL-Geschäftsführer weiter.

Er hält die Veränderungen in der Agrarwirtschaft für „notwendig“, gab jedoch zu bedenken: „Wir brauchen doch Gelder für den klimaschonenden Ackerbau. Wir brauchen Gelder für die artgerechte Tierhaltung. Bäuerinnen und Bauern sind doch längst bereit, auch gerade junge Bäuerinnen und Bauern sind bereit, das zu tun“, so der ABL-Geschäftsführer weiter.

Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) verteidigte unterdessen die Reformen. Der Nitratgehalt im Grundwasser sei zu hoch, was auch an der Düngung liege, und der Insektenschwund in Deutschland sei nachgewiesen, sagte sie im ARD-„Morgenmagazin“ sowie im Sender rbb. Zugleich müssten die Bauern unterstützt werden.

Zugleich signalisierte Klöckner Verständnis für den Unmut der Bauern. „Wir stehen an der Seite unserer Bauern“, sagte sie der „Bild“-Zeitung. Sie könne verstehen, dass sie auf die Straße gingen. „Viele unserer Bauern fühlen sich von der gesellschaftlichen Diskussion in die Ecke gestellt, pauschal verunglimpft als Umweltverschmutzer oder Tierquäler.“

...soweit in der Epoch Times Online zu lesen. Die Liveübertragung war leider von minderer Qualität, jedoch konnte ich für euch immerhin einen passenden Thumbnail finden. Ohne Mampf, kein Klimakampf sozusagen.

AfD und Linke waren übrigens als einzige Parteien von den Veranstaltern nicht eingeladen worden.

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