Lieblingsbücher

Mit Kreide für den Wolf, das Ende des Papiergeldzeitalters, die belogene Generation und vielen vielen weiteren Büchern setzte sich Roland Baader ein Denkmal. Der 2012 leider viel zu früh verstorbene Baader war Schüler von Friedrich A. Hayek ( im letzten Artikel beschrieben).
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Mit scharfen Verstand und bissigen Worten gegen die heutige "Gesellschaft", Politik und vieles mehr. Er legt offen warum der "rote" Kommunismus und der "braune" Faschismus nur Spielarten vom Sozialismus sind. Warum wir nur auf Grundlage soliderer Werte wirklichen Wohlstand, Freiheit und Erfüllung für das Individuum finden können. Dabei analysiert Baader unsere derzeitige Situation. Wie unsere Ängste geschürt werden, wie unsere Sprache mit "Fantasiewörtern" manipuliert wird und und und zu viel um es alles hier in Worte zu fassen.
In seinen Vorschlägen bleibt der Autor nicht bei ökonomischen Erkenntnissen stehen. Er zeigt auf, wie eine Gesellschaft funktionieren sollte, was mit dem Tarnwort "sozial" alles verborgen wird, wie der Zusammenhalt in der Familie gefährdet ist, weil der Staat durch seinen zunehmenden Machtanspruch und des administrativen Regelns bis in das Detail, letztendlich diese Bastionen menschlichen Zusammenlebens zerstört. Die Freiheit bleibt auf der Strecke und damit die Moral. Eine Gesellschaft braucht Freiheit für den Einzelnen. Darin mündet das Plädoyer Baaders. Freiheit ist auch der Garant für wirtschaftliches Wohlergehen. Dazu müssen wir aber aus bequemen Illusionen aufwachen, viel Mut, Zuversicht und unternehmerische Kreativität aufbringen und die Dinge, die wir an falsche Eliten delegiert haben, wieder selbst in die Hand nehmen.
Roland Baader hat bewiesen, wie ein Einzelner außerhalb der Institutionen, ohne Kredite und Subventionen, ohne massenmediale Aufmerksamkeit und Anbiederung an den Zeitgeist, als Privatgelehrter mehr Begeisterung entfachen und mehr Aufklärung leisten kann als hunderte Professoren und Publizisten zusammen. Zuerst kommt stets die Veränderung im Denken, dann im Tun. Diese ermutigende Botschaft ist Roland Baaders Vermächtnis: Der Kern von Freiheit und Verantwortung besteht darin, dass es keine Mehrheiten braucht, um etwas anders zu machen. Die wirklich bedeutenden Veränderungen gehen oft von der kleinsten Minderheit aus dem Einzelnen.

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