Der Papst erhebt Maria Magdalena in der Liturgie


Papst Franziskus verkündete, dass der einfache Gedenktag von Maria Magdalena nun zu einem Kirchenfesttag in der Liturgie erhoben würde.

Wie der Kurienerzbischof Arthur Roche mitteilte, wird diese Entscheidung zu einer wesentlich tieferen Betrachtung der Würde der Frauen, die neue Evangelisierung und die Großartigkeit des Geheimnisses der göttlichen Gnade führen.

Die Heilige Maria Magdalena war die erste, die an Jesu Grab ankam und am leeren Grab weinte. So verkündete sie auch den Jüngern die Wiederauferstehung. Dadurch wurde sie zur "Jüngerin der Jünger", schrieb Thomas von Aquin.

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hatte auch auf die große Bedeutung dieser Heiligen hingewiesen, mit Blick auf ihre Demut und ihr Leben als ein Ausdruck von Gottes Erbarmen. Im Unterschied zu den Zwölf hat diese heilige Frau Jesus in der Stunde seines Leidens nicht verlassen. In jenen Augenblicken der Bedrängnis hat Magdalena sich als sehr außergewöhnlich erwiesen.

Der neue Festtag hebt die Heilige auf die gleiche Stufe wie die Jünger. Ihr Lebenswandel und ihre Geschichte darf von Christen nun als ein Vorbild in allen Situationen verstanden werden.

Quelle: RomeReports.com


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