Hans im Glück erblickte vor mehr als 200 Jahren erstmals bei den Gebrüdern Grimm das Licht der Welt. Die Geschichte von Hans ist schnell erzählt. Hans im Glück erhielt für sieben Jahre Arbeit einen kopfgroßen Klumpen Gold, den er später gegen ein Pferd eintauschte. Danach zog man ihn wiederholt über den Tisch und der tauschte das Pferd gegen eine Kuh, die Kuh gegen ein Schwein, das Schwein gegen eine Gans, und die Gans gab er schliesslich er für einen Schleifstein mitsamt einem einfachen Feldstein her.
Das beste daran war, dass Hans im Glück stets davon überzeugt war ein tolles Geschäft zu machen und er schliesslich jubelierte ...
"So glücklich wie ich, rief er aus‚ gibt es keinen Menschen unter der Sonne. Mit leichtem Herzen und frei von aller Last ging er nun fort, bis er daheim bei seiner Mutter angekommen war.“
Heute finden wir Hans im Glück fast an jeder Ecke im Land des Irrsinns, nicht nur als Restaurantkette mit Burgerkultur, sondern auch als staatsgläubigen geimpften oder ungeimpften Glücksritter, der einem Stockholmsyndrom verhaftet sich ebenso iditotisch wie dumm verhält wie die einstige Märchenfigur der Gebrüder Grimm vor mehr als 200 Jahren.
Nichts dazu gelernt müsste man meinen, wenn man heute die neue Version von Hans im Glück schreiben müsste.
Einige wenige Teile der Geschichte würde man heute wohl anders formulieren, so dass sie heute wohl in etwa wie folgt neu formuliert werden müsste:
Hans bekam nach 45 Jahren Arbeit eine Riesenbatzen Geld auf das er sofort mehr als die Hälfte Steuern zahlen musste. Von dem Rest kaufte er Gold, dass er gegen Silber tauschte. Das Silber tauschte er gegen Gas und Öl, das Öl gegen die Freiheit und die Freiheit gegen eine Spritze. Am Ende tauschte er die Spritze gegen den Tod und rief mit seinem letzten Atemzug auf dem Sterbebett:
So glücklich wie ich‚ gibt es keinen Menschen unter der Sonne. Lasst Euch impfen, boostern und dreiteilen. Mit leichtem Herzen und befreit von aller Last geht euer Hans nun fort, nur allein dem Klima zu liebe...
So und nicht anders funktionieren Freiheit und Demokratie heute in Deutschland und Europa.
Gut, dass es da den Olaf gibt...
