Geld regiert die Welt

Aber wer kontrolliert das Geld?

Um es vorweg zu nehmen, dieser Artikel besteht eher aus Fragen, anstatt Antworten liefern zu können.

Gehen wir 150 bis 200 Jahre zurück, so gab es lange kein weltweit einheitliches Geldsystem, das mit dem heutigen vergleichbar wäre. Auch das heute gängige und als völlig normal akzeptierte Zinssystem ist ca. erst 150 Jahre alt. Erst nach und nach, und vor allem im Anschluss an Krisen, Konflikte und Kriege hat sich das heutige Finanz- und Zinssystem entwickelt und gilt in der Allgemeinheit als ersatzlos und bewährt. An Schulen und Unis wird es gelehrt und als vollkommen alternativlos hingenommen.

Aber wie kam es denn eigentlich dazu, dass es heute endlosen Zins und Zinseszins gibt und nahezu alle Währungen an den Dollar als Leitwährung (oder Leidwährung?) gekoppelt sind?
Wie konnte unter Nixon Anfang der 70er Jahre einfach so der Goldstandard abgeschafft werden. Dadurch hatte man plötzlich flexible, anstatt feste Kurse zwischen den einzelnen Währungen. Goldreserven bzw. -forderungen wurden quasi einfach kassiert, indem man stattdessen die Dollar-Druckpressen anwarf und Forderungen seitdem mit never ending Papiergeld begleicht. Bzw. heute ist es ja eigentlich nicht mal mehr Papier, sondern nur noch digitale Ziffern auf Bildschirmen. Ist das nicht verrückt, wenn man darüber nachdenkt?

Warum wurden all diese Vorgänge nicht wirklich kritisch analysiert, hinterfragt und wissenschaftlich aufgearbeitet. Und warum konnte sich die USA (eigentlich auf Deutsch ja VSA) diese Rolle des Finanz- bzw. Geldweltherrschers einfach so selbst zuschreiben?

Was ist dran an den Verschwörungsmythen zur FED, die ja faktisch in den Händen von privaten Banken bzw. Bankiers liegt? Hatte die Ermordung von JFK tatsächlich etwas damit zu tun? Denn dieser wollte ja die Macht über das Geld wieder zum Staat zurückholen.

Um jetzt nicht zu tief in Spekulationen zu verfallen, geht es stattdessen um eine schöne Geld-Geschichte, die tatsächlich wahr ist. Sie heißt „Das Wunder von Wörgel“ und spielt in den 1920ern in einem Dorf nahe Kufstein. Das Thema wurde auch verfilmt, leider ist aber der Film momentan nicht online zu finden. Dennoch gibt es einen schönen YouTube Beitrag dazu, der sehenswert ist:


(kleiner Tipp: so eine Doku lässt sich auch wunderbar in 2x Geschwindigkeit ansehen 😉)

Dem aufmerksamen Zuschauer mag auffallen, dass das gezeigte Geldexperiment tatsächlich sehr erfolgreich funktioniert hat. Umso interessanter sind die Alibi-Argumente des „Experten“ der Österreichischen Nationalbank, der zwar ein paar Erklärungen abgibt, die aber genau genommen den Erfolg der Geldmacher gar nicht entkräften.
Auch das Handeln des damaligen Staates wirft Fragen auf. Denn anstatt näher auf den Erfolg in Wörgel einzugehen und eine Adaption im größeren Stil zu erwägen, wurde plump alles einfach abgebrochen und verboten.
Und wirft man in diesem Zusammenhang einen Blick auf Staaten, die sich dem globalen Finanzsystem entzogen oder dies zumindest vorhatten, so fällt auf, dass es im Grunde immer zu Säbelrasseln oder gar einem militärischen Konflikt kam.

Wir haben nur Theorien über all die Umstände und sind nicht in der Lage mit unseren Mitteln für finale Aufklärung sorgen zu können. Was allerdings klar ist, wenn unsere eigene Staatsgründung ansteht, dann gibt es ein Finanzsystem, das dem Wörgeler näherkommt, als dem der heutigen Welt.

Und um die Konsistenz unserer Posts beizubehalten, gibt es noch die Gegenüberstellung BRD-UNS in der Grafik. Diesmal bezogen auf Big-Tech auf der einen Seite und bei UNS eigene Blockchain-Apps, die tatsächlich dem Nutzer dienen, vielleicht ja sogar auf der Hive Chain..?

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