Rassismus gegen Weiße, bezahlt von Deinem Steuergeld!

Dortmund, 2023.

In der stillgelegten Zeche Zollern läuft seit März eine Ausstellung, natürlich aus Steuermitteln finanziert. Sie nennt sich "Das ist kolonial" und will die koloniale Vergangenheit von Westfalen zeigen und aufarbeiten.
Sie ist interaktiv und "partizipativ“, jeder soll mitmachen können, zumindest meistens. Denn jeden Samstag zwischen 10h und 14h dürfen Weiße den Ausstellungsraum nicht betreten. Ja, Ihr habt richtig gelesen! Der Grund: Schwarze Menschen sollen durch die Anwesenheit von weißen Menschen nicht verletzt werden. Rassismus in Reinkultur - mitten in Deutschland!

Auf der Infoseite zum "Safer Space" für Farbige (siehe unten) wird über die Weißen berichtet, dass sie zwar auch manchmal Erfahrung mit Diskriminierungen haben, "jedoch teilen sie nicht die Erfahrung, aufgrund ihrer Hautfarbe jederzeit mit Rassismus bewusst oder unbewusst konfrontiert zu werden." Ääh, außer bei dieser Ausstellung, ist das die Absicht dahinter? Den Kartoffeln mal zu zeigen, was Diskriminierung ist?
In der Fußnote heißt es weiter: "weiß" bezeichnet gar keine "tatsächliche Hautfarbe", sondern damit sei ein soziales Konstrukt gemeint. "Weißsein nimmt Bezug auf eine privilegierte gesellschaftliche Position, die häufig unbenannt bleibt." So wird den deutschen Schlafschafen schlechtes Gewissen eingeredet.

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Nach Protesten ruderte das Museumspersonal zurück und meinte, das Hinweisschild vor dem Ausstellungsraum sei bloß als Bitte zu lesen. Das wurde aber vor Einsetzen des Medieninteresses anders gehandhabt! Da wurden Weiße beinhart ausgesperrt, auf X dokumentieren das entsprechende Videos. Und auch der Journalistin des unten verlinkten Artikels, die ausnahmsweise dort fotografieren durfte, wurde gesagt: "Wenn aber ein BIPoC kommt, muss ich Sie auffordern zu gehen“.

Die Ausstellung selbst ist auch daneben. Es geht nicht um Verbrechen, die während des Kolonialismus begangen wurden (Sklaverei, Menschenhandel, etc.), sondern um den "kolonialen Blick", den Weiße angeblich auf Schwarze haben.

Unbenannt.JPG

Moment mal, wenn ich jetzt eine leere Landschaft fotografiere, ist das rassistisch?

Wie würde es wohl aussehen, wenn man umgekehrt schwarzen Besuchern den Zugang zu bestimmten Zeiten verbieten würde? Das wäre ein Skandal ersten Ranges, in sämtlichen Medien und der Museumsleiter wäre sein Amt los, noch bevor man Neg.. aussprechen kann! Aber so? Wer von Euch wusste davon?

Leider wurde nicht dazuerwähnt, ab wann ein BiPoC (Black People, Indigenous People and People of Colour) ein BiPoC ist. Wie dunkel muss die Haut sein, um im Klub dabei zu sein? Haben die Angestellten eine entsprechende Einschulung erhalten, möglicherweise mit Fabtafeln? Mich wundert in diesem Land nichts mehr...

Quelle:
https://www.nius.de/Gesellschaft/kolonialismus-ausstellung-in-dortmund-wenn-ein-schwarzer-kommt-muessen-sie-gehen/a490d093-5855-4f91-b6d5-239d6d9c5df4

Die Ausstellungsseite:
https://zeche-zollern.lwl.org/de/ausstellungen/das-ist-kolonial/
Zum "Safer Space"
https://zeche-zollern.lwl.org/de/ausstellungen/das-ist-kolonial/safer-space/

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