Liebe Leser,
ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie binnen weniger Monate ein ehemalig reiches Industrieland FREIWILLIG vom Prinzip des Wirtschaftswachstums als Grundpfeiler des allgemeinen Wohlstands auf Mangel- und Kriegswirtschaft umschwenkt, ohne irgendwelche nennenswerte Kritik in der Öffentlichkeit. Es gibt zwar Kritik von einigen wenigen Persönlichkeiten (z.B. Stefan Aust oder Sahra Wagenknecht) und einer Partei (AfD), aber diese wird angefeindet und verächtlich gemacht. Ein offener Diskurs findet nicht statt, obwohl durch die US-gesteuerte Kriegshetze des Westens ein regionaler Konflikt leicht zu einem Weltkrieg ausarten könnte.
2008, als die Welt noch heil war, herrschte allgemeine Entrüstung, als Thilo Sarrazin zurecht auf Sparmassnahmen in von Steuergeldern finanzierten Sozialwohnungen plädierte (Quelle).
Einen Pulli drüberziehen oder die Heizung drosseln war damals eine Provokation!
Selbst im Jänner 2022 war man hierzulande noch belustigt über "zynisch anmutende" Energiespartips eines britischen Energieversorgers, wie etwa Bewegungsspiele mit Kindern oder Haus putzen, um sich warmzuhalten, Gardinen zu öffnen, um die Sonne hereinzulassen oder mit Haustieren kuscheln (Quelle). Das Unternehmen musste sich damals entschuldigen nach dem entstandenen Shitstorm.
Aber - nur wenige Monate später - hätte ich nie im Leben gedacht, dass diese Vorschläge nicht Satire sind, sondern offenbar ernst gemeint:
In der Zwischenzeit sind die perversen Blumentopfheizungen allerdings ordentlich diskreditiert - gottseidank!
Doch es gibt noch Steigerungsmöglichkeiten im Absurditätslevel:
Dumm nur, wenn man das ohnehin schon immer gemacht hat - dann ist das tolle Einsparungspotential futsch!
In der Dusche geht aber noch mehr als nur pinkeln:
Dass gemeinsam duschen eventuell wesentlich länger dauern könnte, haben die transmigrageilen Erfinder dieses Sujets offenbar nicht bedacht (Deniz als genderneutraler Multikultiname).
Der "Standard", des Blatt für die regierungskonformen linksgrünen Österreicher, gibt auch schon vor, wo die Reise hingeht.
Aber nur Energiesparen im privaten Bereich reicht manchen Politdarstellern offenbar gar nicht mehr:
Die Kleinsten leiden - wie unter den Corona-Zwangsmaßnahmen auch schon - wieder am meisten, aber die haben halt keine Lobby.
Auch Traditionen und Bräuchen geht es an den Kragen. Traditionen sind den Globalisten ohnehin ein Dorn im Auge! Motto: Strohsterne statt Lichterketten.
Die Straßen sind doch nachts ohnehin sicherer als je zuvor:
Dazu fällt einem wirklich nichts mehr ein!
Wann wird dieser Irrsinn ein Ende finden? Die Energie ist nicht knapp, sondern die Preise durch Spekulation und vermeintliche Sanktionspolitik (in Wirklichkeit angeordnete Selbstzerstörung) in die Höhe getrieben. Bis die derzeitigen Resourcen tatsächlich aufgebraucht sind, werden neue Technologien verfügbar sein, die man heute nur erahnen kann (Kernfusion, CO2-Umwandlung, Plastikrückgewinnung etc.). Man braucht bloß statt Waffen endlich Diplomaten in die Ukraine schicken, die mit dem Irren Selensky Klartext reden.
Nach Erreichen einer diplomatischen Lösung würden die Energiepreise wieder runterkommen, aber das wird anscheinend gar nicht gewollt, denn: Gelegenheiten müssen ausgenützt werden. Wie bei der Corona-PCR-Pandemie, wo man schon mal Grundrechte erfolgreich einschränken und Kritiker als Schwurbler und Querdenker mundtot machen konnte, kommt die Energiekrise wie gerufen, um privaten Konsum einzuschränken, auch unter dem Feigenblatt "Klima". Viele werden überrascht sein, was noch alles möglich sein wird... (Stichwort "you will eat ze bug!").
PS:
Wer glaubt, dass man mit Teelichtern heizen kann, glaubt auch, dass DAS funktioniert:
Die Kompetenz der derzeitigen deutschen Regierung in einem Bild.
Trotzdem schönen Restsonntag noch!