Schwule Wolle!

Liebe Leser,

in Deutschland gibt es jetzt, wenn schon bald keine wettbewerbsfähige Industrie mehr, zumindest eine Schaffarm, die ausschliesslich aus angeblich schwulen Böcken besteht. Das sind Schafböcke, die aussortiert wurden, weil sie offenbar kein Interesse an weiblichen Schafen hatten (jeder 10.-12. Bock soll so sein). Warum sie das automatisch zu schwulen Schafen macht, ist mir ein Rätsel, erinnert diese "Logik" doch eher an das einfältig-herablassende Argument "Sie will nichts von mir? Vermutlich eine Lesbe". Jedenfalls will die „Rainbow Wool Farm“ durch Nutzung dieser Homo-Wolle ein „mutiges Fashion-Statement für die LGBTQIA+“-Community setzen. Typischer Gratis-Mut. Der Erlös der überteuerten Produkte (z.B. "schafig-flauschige Schnürsenkel“ zu 39,95€) geht ausschließlich an eine NGO für LGBTetc.

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https://rainbow-wool.de/

So weit, so skurril.
Doch hat die Tötung „schwuler Böcke“ rein gar nichts mit der Verfolgung nicht-heterosexueller Menschen zu tun, wie manche das offenbar glauben (oder so tun). Denn die (angeblich) schwulen Böcke werden nicht aussortiert (und geschlachtet), um sie für ihre Schwulheit zu bestrafen, sondern aus rein wirtschaftlichen Interessen. Das mag aus tierschutzrechlichen Aspekten verwerflich sein, doch hat es nichts mit Schwulenfeindlichheit zu tun. Schaffleisch wird nun einmal gegessen, genauso wie Schweine- und Rindfleisch, egal welche sexuelle Orientierung die Tiere haben mögen.

Ausserdem wird mit so einer Aktion auch unterschwellig die Botschaft signalisiert, schwule Tiere sind das Normalste auf der Welt, daher ist Schwulsein beim Menschen auch vollkommen natürlich. Aber das ist ein Trugschluss, denn Tiere machen neben homosexuellen Handlungen auch viele andere und auch schlimme Dinge (z.B. Fressen der eigenen Nachkommen aus Konkurrenzgründen), die wir als Menschen längst überwunden haben. Tiere sind nicht zwangsläufig ein Vorbild für den Menschen und der Mensch wurde sicher nicht zum Menschen, weil er Tierverhalten nachgeahmt hat, sondern hinter sich gelassen hat (auch wenn das Ergebnis nicht immer positiv ist).

Ich will damit nicht sagen, dass Homosexualität unnatürlich ist, aber man muss sie nicht unbedingt und um jeden Preis fördern und auf ein Podest heben, unter anderem auch mit solchen Aktionen, als ob Schwulsein ein Gütesiegel wäre. Insbesondere, wenn gleichzeitig die klassische Familie schlechtgeredet und fast schon ins rechte Eck gestellt wird (als ein "überholtes Modell"). Z.B. sei "die alte romantische Ansicht immer noch weit verbreitet, wonach ein Kind eine Mutter braucht und fremdbetreute Kinder vernachlässigt sind" (Quelle). Bei der Qualität und dem Sprachniveau der städtischen Kindergärten heute ist das sogar zunehmend der Fall.
Sollte man nicht gerade heute, in Zeiten hoher Inflation, die echten (i.e. nachwuchsgenerierenden) Familie weit mehr fördern als LGBTxy-Initiativen? Oder will man die Zukunft Europas in die Hände der "Neubürger" legen?

Dazu passt, dass gerade der (schwule) Ex-Kabarettist Hape Kerkeling (der Berlin verlassen hat, weil es ihm zu schwulenfeindlich geworden ist!) in einer der üblichen Anti-rechts-Talkshows gesagt hat, es gäbe keine biologische Deutschen, das sei eine "üble Phantasie" (Quelle). Traurig, dass ein eigentlich intelligenter Mensch nicht 2 und 2 zusammenzählen kann. Wer ist denn die größere Bedrohung für Schwule, die AfD oder der Menschenschlag, der ihn aus Berlin vertrieben hat?

Übrigens: Auch Schizophrenie ist normal. Tatsächlich sind die Halluzinationen im Gehirn Schizophrener für diese genauso "real", wie die - scheinbar - echte Welt (die es letztlich gar nicht gibt, da sie für jeden etwas anders ist) im Gehirn "Gesunder" real ist. Also sollte man Schizophrene nicht auch bei jeder Gelegenheit loben, wie mutig sie sind, wie schwer sie es haben und wie sie ausgegrenzt werden, wie toll sie als Menschen sind, wie wir sie gefälligst respektieren sollen? Warum passiert nichts davon? Warum haben Schizophrene keine Lobby und hört man nicht von "Schizo-Aktivisten" wie von Schwulenlobbyvereinen und Trans-Aktivisten? Die Prävalenz von Schizophrenie ist bei ca. 0,5-1%, und damit vermutlich weit höher als die von echter Transgeschlechtlichkeit (wenn man die oft eingebildete "Genderdysphorie" abzieht). In den Medien dominiert aber letzteres Krankheitsbild tausendfach!

In MidJourney ist übrigens jede Form von Nacktheit tabu, aber "gay" ist erlaubt...
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Was meint Ihr dazu? Würdert Ihr Wollsocken schwuler Schafe kaufen, um ein Zeichen zu setzen (für was auch immer)?


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