Die USA ziehen 12.000 Soldaten aus Deutschland ab

Liebe Hiver,
ca. jeder 3. US-Soldat soll aus Deutschland abgezogen und in andere EU-Länder verlegt werden (knapp die Hälfte), die Mehrheit soll nach Hause zurückkehren, und das schon bald. Also eine Reduktion von ca. 36.000 auf 24.000. Zusätzlich wird auch das amerikanische Kommando für Europa von Stuttgart nach Belgien verlegt und das Afrika-Hauptquartier abgezogen - eine Art Degradierung.
Vorderscheinige Begründung von Präsident Donald Trump: eine Strafaktion für "knausrige Verteidigungsausgaben" von Berlin (Quelle), laut Armee dagegen lediglich eine "logische Anpassung an die Militärstrategie" (unter anderem eine Verlagerung der NATO-Ostflanke in Richtung Osten). Dennoch, es wurde in der Nato vereinbart, 2% des BIP für Verteidigung zu verwenden, Deutschland wird bis 2024 nicht mal auf 1,5% kommen (Quelle), obwohl es das "wohlhabendstes Land in Europa" sei, so US-Verteidigungsminister Esper (wie kommt er eigentlich darauf?).

Die einen werden sagen, 24000 sind immer noch zuviel, die anderen werden über die fatalen wirtschaftlichen Auswirkungen auf die betroffenen Regionen lamentieren. Aber wozu jammern? Jetzt wird eine funkelnagelneue Schule in Böblingen frei, super ausgestattet (vier Tennisplätze, ein Fußball- und ein Basketballplatz, eine Top-Anlage für Leichtathleten, zwei Mensen, Theatersaal,...), von der deutsche Schüler bisher nur träumen konnten (Quelle).


US-Army-Schule: Bald für deutsche Schüler? Quelle

Ich finde, je weniger Fremdeinfluß, desto besser. Und eine Besatzerarmee ist auch mit 24.000 Soldaten keine Kleinigkeit (angesichts des katastrophalen Zustandes der Bundeswehr, wohl nur wenige der 160.000 Mann sind einsatzfähig)

Aber an alle, die sich jetzt wieder über Trumps Entscheidung ärgern: Wundert sich jemand? Seit Jahrzehnten herrscht in Deutschland ein nicht mal latenter Anti-Amerikanismus, der von der linkslinken Journaille offen ausgelebt wird und seit Trump monströse Ausmasse erreicht hat:

image.pngSPIEGEL Covers zu Trump, übrigens keines davon als Volksverhetzung geahndet!

Und auch die Politikerdarsteller geben regelmässig peinliche Bemerkungen über Trump zum Besten, die sich in der internationalen Diplomatie absolut nicht ziemen. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hatte US-Präsident Donald Trump als Rassisten bezeichnet (Quelle) und sein Parteikollege, Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann, sieht in Trump "eine Bedrohung für die transatlantische Zusammenarbeit" (Quelle). Am schlimmsten aber Merkel selbst, die keine Gelegenheit auslässt, in ihrer (klima)wahnhaften moralischen Überlegenheit und Schlaumeierei Trump zu kritisieren, zuletzt auch bei der Bewältigung der Corona-Plandemie. Die Chemie zwischen den beiden stimmte von Anfang an nicht (man erinnert sich an das verwehrte Händeschütteln bei der ersten Begegnung), bis heute. Wäre es aber nicht die Aufgabe, gerade für ein mitteleuropäisches Land, einen Ausgleich anzustreben?
Klar, irgendwann reicht es dem impulsiven Trump.
Oder ist Merkels Gehabe in Wirklichkeit Kalkül, um die Besatzer rauszuekeln? Wer weiß?

Was meint Ihr dazu?

image.png
Die Körpersprache ist eindeutig Quelle

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