Western Realität

Eine historische Dokumentation über den Wilden Westen

Wildwestfilme mochte ich immer. Die meisten spielen in der Zeit nach dem amerikanischen Sezessionskrieg. In einer gewalttätigen Zeit, in der aus ehemaligen Guerillakämpfern der Südstaaten gesuchte Banditen wurden. Und der Genozid an den Ureinwohnern seinen Höhepunkt erreichte.

In dieser Zeit spielt ein hervorragender Western: Open Range. Von der Handlung und auch von den Charakteren her ist er ein Meisterwerk.
In diesen Film übernahm Kevin Kostner die Hauptrolle. Aber als er vorher das Drehbuch las, stellte er eine Bedingung: eine unsinnige Szene sollte umgeschrieben werden. Er sollte beim Showdown mehrere Gegner mit seinem Revolver besiegen. Für einen Western völlig normal.

Aber 10 Gegner ohne nachzuladen? Kevin Kostner weigerte sich, so einen Unfug mitzumachen.
Auch mich störte das bei anderen Western immer enorm. Ein Revolver hat 6 Schüsse in der Trommel. Und dann muss er nachgeladen werden. Und wenn ein Filmemacher diese Tatsache ignoriert, ist der Film unglaubwürdig.
Dank Kevin Kostners Forderung ist also „Open Range“ durch und durch erste Klasse.

Um hier Klarheit zu schaffen, machte ich einmal mit dem Western Verein in Haag am Hausruck eine Dokumentation über die Colts aus der Zeit nach dem Sezessionskrieg.
Die Musik für diese Doku komponierte ich selbst und spielte sie auch mit mehreren Gitarren und Bass ein.

western reality
A historical documentary about the Wild West

I've always liked wild west films. Most are set in the aftermath of the American Civil War. In a violent time when former Southern guerrilla fighters became wanted bandits. And the genocide of the native people reached its peak.
During this time, an excellent western is playing: Open Range. It's a masterpiece in terms of plot and characters.
Kevin Kostner took on the leading role in this film. But having previously read the script, he made one condition: a nonsensical scene should be rewritten. He should defeat several opponents with his revolver at the showdown. Totally normal for a western. But 10 enemies without reloading? Kevin Kostner refused to take part in such nonsense.
That always bothered me enormously with other westerns. A revolver has 6 shots in the barrel. And then it has to be reloaded. And when a filmmaker ignores this fact, the film is not credible.
So, thanks to Kevin Kostner's demand, “Open Range” is first class through and through.
In order to clarify this, I once made a documentary about the Colts from the time after the Civil War with the Western Club in Haag am Hausruck.
I composed and recorded the music for this documentary myself.

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