Von vielen Göttern und meinem Schiff mit geladenen Gütern

Hallo liebe Philosophen,
Da liegt man Samstags morgens in seiner Ferienwohnung in seinem Bett und denkt über den Sinn des Lebens nach. Und plötzlich hat man ein Bild im Kopf.

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Da sich die Welt bekanntlich nur um mich dreht, bin ich das Schiff in der Mitte des Bildes. Ich fahre durch das Meer und Reise von einer Insel zur nächsten. Dort lade ich Ressourcen ein und aus.
Je nachdem was ich brauche, fahre ich zur Arbeit, nach Hause, zum Hobby oder zu meinen Freunden. Dort tausche ich dann meine Ressourcen ein.
Vielleicht wäre das Leben so ganz schön, aber es gibt Einflüsse von außen gegen die ich nichts machen kann. So bin ich abhängig von Politik, Klima, Wetter, Seuchen, sozialen Umständen (marodierenden Banden) oder anderen Themen. Der schwarze Schwan steht für die unbekannten Gefahren die man nicht auf dem Schirm hat.

Eigentlich wollte ich darüber schreiben warum es nicht nur einen, sondern ganz viele "Götter" gibt. (In Psalm 86, 8a steht, dass es mehrere Götter gibt)

Herr, es ist dir keiner gleich unter den Göttern

Und welche Kräfte an uns zehren. Aber ich wusste nicht wie ich das auf ein Bild reduziert bekomme. Deswegen kam dieses Bild dabei heraus.
Ich wollte herauskristallisieren, dass einige Kräfte schwach und andere stark sind. Dass es viele Sinnfelder gibt die uns in bestimmte Richtungen locken.
So sind zum Beispiel die Kräfte der Quantenfluktuation um einen Faktor 1000 kleiner als andere neuronale Kräfte,(ich meine es bei Dr. Gerhard Roth gelesen zu haben) und haben damit eigentlich keinen Einfluss auf unsere Gemütszustände, Gedanken und verhalten.

Mir ist wichtig, dass wir reflektieren, was wir eigentlich wollen und welche Möglichkeiten uns dafür zu Verfügung stehen. Auch dass wir bestimmte Bereiche einfach nicht oder nur marginal beeinflussen können.
Denn wenn wir eine Karte vor Augen haben, wissen wir wohin wir steuern können und wollen. Und wenn wir wissen aus welcher Richtung der Wind weht können wir die Segel entsprechend setzen.

Grüße aus der verschneiten Eifel,

Achim

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