21 Things to be Grateful for? - Fading Memories

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( EN / DE ) Time flies again and as you can see, my painted year wheel fills steadily. The eleventh "Rauhnacht" is already over, it was about the theme of GRATITUDE.

I must admit, it is a little difficult for me to be really deeply grateful in these times. Of course, that my family and friends are healthy and well, is one of many good reasons to be grateful.

Nevertheless, I notice that a feeling is increasingly spreading through me that is difficult to reconcile with the feeling of gratitude. It is a kind of anger or resentment towards "the circumstances". Resentment of being flooded daily by new fear and restriction messages. Anger at suddenly not having the same rights as other people. The lockdown for everyone was one thing I was fine with. But now to still have this lockdown for the part of the population that is not vaccinated and to be excluded from life for such a long time (2 months I think), that is something I did not expect and it seems difficult for me to deal with it in the long run.

However, this kind of feeling unjustly treated by life I now somehow feeling as be something like ingratitude. After all, I am still alive and should be grateful for it?
The longer this phase of the state of emergency lasts, the more the images of the memory of a life fade, in which one simply met with friends in a cafe. When you simply did something without checking the current legal situation first. A life in which one could be much closer to the other. Just like that. Without even thiking of "keeping distance". I don't know where this distance and hygiene mania will lead us as mankind, if it continues for a long time. Man is a social being and needs contact with each other.

Such thoughts circled through my mind when I read the question of the 11th Rauhnacht in my book:

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"Stop and enumerate 21 reasons for gratitude"

  • Health
  • Full refrigerator
  • Warm place not to freeze
  • Notebook
  • Pens
  • Music I listen to
  • My hands to be able to write this
  • Laptop
  • Camera
  • Cup of coffee
  • Ecency and HIVE
  • Books
  • The light of the desk lamp
  • Desk
  • Desk chair
  • Chocolate
  • Fresh drinking water from the tap
  • My favorite socks
  • Time to write these lines
  • Family
  • The people and animals I love

A very boring and unmotivated list, isn't it? But that's the result of what I mentioned above. With the unbridled joy of life itself, the unbridled gratitude at life seems to diminish as well.

And even though I still really appreciate a lot of little things in life, of course, it seems that gratitude for the big picture is slowly being lost.



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DEUTSCH / GERMAN

Die Zeit verfliegt schon wieder und wie ihr seht, füllt sich mein bemaltes Jahresrad beständig. Die elfte Rauhnacht ist schon vorüber, dabei ging es um das Thema DANKBARKEIT.

Ich muss zugeben, es fällt mir ein wenig schwer, in diesen Zeiten wirklich zutiefst dankbar zu sein. Natürlich, dass meine Familie und Freunde gesund und wohlauf sind ist doch auf jeden Fall einer von vielen guten Gründen dankbar zu sein.

Dennoch merke ich, dass sich zunehmend ein Gefühl in mir breit macht, das schwer mit dem Gefühl der Dankbarkeit zu vereinen ist.
Es ist eine Art Zorn oder Groll auf "die Umstände". Groll, täglich von neuen Angst und Restriktions Meldungen überschwemmt zu werden. Zorn, plötzlich nicht mehr die gleichen Rechte wie andere Menschen zu haben. Der Lockdown für alle war eine Sache, mit der ich gut zurecht kam. Aber jetzt immer noch diesen Lockdown für den Teil der Bevölkerung, die nicht geimpft ist zu haben und dadurch für so lange Zeit (2 Monate denke ich sind es jetzt) vom Leben ausgeschlossen zu werden, das ist etwas womit ich nicht gerechnet hatte und es scheint schwierig für mich langfristig damit umzugehen

Diese Art von "sich vom Leben ungerecht behandelt zu fühlen" empfinde ich allerdings jetzt irgendwie als Undankbarkeit. Denn schließlich bin ich immer noch am leben und sollte doch dankbar dafür sein?
Je länger diese Phase des Ausnahmezustandes anhält, umso mehr verblassen die Bilder der Erinnerung an ein Leben, in dem man sich einfach mit Freunden in einem Cafe traf. In dem man einfach etwas unternahm, ohne erst die momentane Gesetzeslage zu checken. Ein Leben, in dem man dem Anderen viel näher sein konnte. Einfach so. Ohne über "Abstand halten" auch nur nachzudenken. Ich weiß nicht, wohin uns dieser Abstands- und Hygiene Wahn als Menschheit führen wird, wenn er noch lange anhält. Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht den Kontakt zueinander.

Solche Gedanken kreisten durch meinen Geist, als ich die Frage der 11. Rauhnacht in meinem Buch las:

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"Halten Sie inne und zählen Sie 21 Gründe für Dankbarkeit auf"

  • Gesundheit
  • Voller Kühlschrank
  • Warmer Ort um nicht zu frieren
  • Notizbuch
  • Stifte
  • Musik die ich höre
  • Meine Hände um dies schreiben zu können
  • Laptop
  • Kamera
  • Tasse Kaffee
  • Ecency und HIVE
  • Bücher
  • Das Licht der Schreibtischlampe
  • Schreibtisch
  • Schreibtischstuh
  • Schokolade
  • Frisches Trinkwasser aus der Wasserleitung
  • Meine Lieblings Socken
  • Zeit um diese Zeilen zu schreiben
  • Familie
  • Die Menschen und Tiere die ich liebe

Eine sehr langweilige und unmotivierte Liste, oder? Aber das ist das Resultat dessen, was ich oben erwähnt habe. Mit der unbändigen Lebensfreude an sich scheint auch die unbändige Dankbarkeit am Leben geringer zu werden.

Und auch wenn ich natürlich immer noch sehr viele kleine Dinge im Leben ehrlich zu schätzen weiß, so geht anscheinend die Dankbarkeit für das Große Ganze langsam verloren.

Wie schauts bei euch aus? Fallen euch 21 Dinge ein für die ihr DANKBAR seid? Danke fürs Lesen :-) Eure B.



What about you? Can you think of 21 things for which you are THANKFUL?

As always, I hope you enjoyed reading my posting :-) Yours, B

all photos by @beeber
mostly Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
book tip: "Vom Zauber der Rauhnächte" - Vera Griebert-Schröder und Franziska Muri

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