Meine ersten Horn-Lautsprecher – Klipsch RF-82 und RF-5 – der Wow-Effekt, der infiziert

Nun möchte ich euch meinen Anfang erläutern, wie und womit ich mir den Horn-Lautsprecher-Virus eingefangen habe.

Nachdem ich mit oft empfohlenen und relativ „normalen“ Standard-Lautsprechern Heco Victa und Heco Metas angefangen hatte, fehlte mir das Besondere im Klang, wo es wirklich „Wow“ macht.

Seitdem bin ich im Internet immer wieder auf Leute gestoßen, die von Horn-Lautsprechern so geschwärmt haben und dort auch beim Vergleichshören immer einen deutlichen Unterschied (zum Positiven) zu anderen Lautsprechern festgestellt haben.

Klipsch – amerikanischer Horn-Lautsprecher Hersteller


Wenn man sich den aktuellen Horn-Lautsprecher-Markt anschaut, stößt man schnell auf den amerikanischen Hersteller Klipsch, der zumindest im noch relativ bezahlbaren Rahmen auch heutzutage noch fertige Horn-Lautsprecher anbietet.

Die relativ anständigen und noch bezahlbaren Modelle von Klipsch sind beispielsweise in der RF-Reihe zu finden, die ich mir geholt hatte:

Klipsch RF-82


So kam es, dass ich mir die Klipsch RF-82 vor ein paar Jahren neu gekauft hatte und es kam, wie es kam: Ich war baff. All das, was ich laß, trat ein. Der Bass, die Details und diese Leichtigkeit im gesamten Klangbild – endlich klang die Musik besonders und machte Spaß.


Wie man sieht, hat nur der Mittel-/Hochton ein Horn, denn wie wir aus meinem älteren Blog-Eintrag gelernt haben 😉, bräuchte man für den Bass-Bereich ein sehr großes Horn, damit die großen Schallwellen verstärkt werden könnten.


Die beiden 20 cm großen Bässe haben dennoch immerhin einen von sich aus relativ hohen Wirkungsgrad, dessen Pegel sich dazu ja noch addiert, um dem Mittel-/Hochton-Bereich mit Horn-Vorsatz einigermaßen hinterher kommen zu können.


Zu diesem Zeitpunkt hörte ich sogar Songs wie „Bad Romance“ von Lady Gaga, weil es einfach über diese Lautsprecher so gut klang.

Ein Test-Soundtrack war für mich zu dem Zeitpunkt der Song „Los“ von Rammstein. Diese raue, kernige Stimme kam mit dem Schlagzeug und der Gitarre sehr klar und echt rüber, so dass man sogar das erste Mal sowas wie Gänsehaut beim Hören verspürte. 😊


Klipsch RF-5 – infiziert: Steigerung gesucht und gefunden


Wenn man erstmal von diesem HiFi- und Horn-Virus infiziert ist, denkt man sich irgendwann:

„Es geht also noch deutlich besser, als es jetzt klingt? Wie muss DAS dann klingen!?
Das muss ich haben!“.

Dadurch traf ich das erste Mal auf die älteren Klipsch Modelle, die nicht mehr im Neu-Verkauf zu haben waren und sind. Denn gerade bei den älteren Klipsch-Modellen finden sich heutzutage relativ kostengünstig sogar klanglich bessere Modelle, als sie heute angeboten werden.

So kam ich zur Klipsch RF-5, die die kleine Schwester der auch heute noch legendären Klipsch RF-7 sind. Die RF-5 haben jedoch den Vorteil, dass sie im Vergleich zur RF-7 eine angenehmere Abstimmung haben – bei der RF-7 bemängelten manche den teilweise aggressiven Hochton (den man jedoch auch mit passender Elektronik bzw. passenden End-/Vorstufen mindern kann).


Die RF-5 haben ein größeres Horn als meine vorherigen RF-82,
aber die Bass-Lautsprecher sind mit jeweils 20 cm gleich groß geblieben (nur optisch ist die Staubschutz-Kalotte nun schwarz
😉 ).



Hier seht ihr die hinteren Anschlüsse der RF-5 – man sieht ein Bi-Wiring und Bi-Amping Anschluss-Terminal. Wenn man die Kabelbrücken dran lässt, kann man sie auch mit nur einem Verstärker betreiben, was vollkommen ausreicht.



Das Ergebnis:

Der Sound wurde durch das größere Horn noch offener und detailreicher und ich war zufrieden…

für eine Zeit…


Was dann folgte, erfahrt ihr demnächst.

Bis dahin musikalische und in Erinnerung schwelgende Grüße,

TheDende – Dennis


Alle Fotos habe ich selbst aufgenommen und stammen aus meinem eigenen Bestand.

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