Mit der Macht der Staatsgewalt gegen kritische Blogger

Von Boris T. Kaiser

Es ist eine dieser Geschichten, deren Einzelheiten die Bevölkerung verunsichern könnten. Ein Asylsuchender aus dem Niger soll Mitte April am Hamburger Jungfernstieg die Mutter seines Babys sowie das Kleinkind ermordet haben. Die Mainstream-Medien halten sich bisher nahezu geschlossen an das vom früheren Innenminister Thomas de Maizière ausgegebene Credo zur Vermeidung von allgemeinen Verunsicherungen durch kollektives Totschweigen.

So war dort über die Geschichte und ihre erschütternden Details bisher wenig bis gar nichts zu sehen, zu hören oder zu lesen. Dennoch macht sie seit Tagen die Runde im Internet. Vor allem deshalb, weil ein Augenzeuge, ein christlicher Gospel-Sänger aus Ghana, ein am Tatort aufgenommenes Video auf Facebook gestellt hat.

Dieses Ausscheren der digitalen Zivilgesellschaft aus dem stillschweigenden Wegseh-Abkommen zwischen Staat und Medien bei besonders grausamen Taten von sogenannten Flüchtlingen, soll offenbar mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterbunden werden. Denn während der deutsche Rechtsstaat bei illegaler Einwanderung, der Durchsetzung von Abschiebungen und kulturbedingten Grundgesetzverstößen oft unbeholfen und machtlos wirkt, zeigt er bei der Verhinderung von kritischer Berichterstattung seine ganze Übermacht.

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https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2018/mit-der-macht-der-staatsgewalt-gegen-kritische-blogger/

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