"Google’s Ideological Echo Chamber"-Autor James Damore gefeuert

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Anfang der Woche wurde ein Memo veröffentlicht, welches bei Google zunächst intern verbreitet wurde und dann den Weg ins Internet fand. Der (bis dahin) anonyme Autor des Memos kritisierte die links-liberale Politik des Konzerns und schrieb ganze 3.000 Wörter, die Argumente der Gender-Ideologen und Feministen widerlegten. Diese jedoch sind es, die offenbar Googles Unternehmensphilosophie definieren.

Google distanzierte sich natürlich prompt öffentlich von dem Memo. Doch wer dachte, dass damit die Sache beendet sei, der irrt:

Wie bereits gestern befürchtet hat Mutterfirma ABC, Inc. jetzt den Autoren eines kritischen Pamphlets zur Gleichstellungsideologie und Genderwahn bei Google entlassen.

+Nach der Entlassung gab sich der Autor selbst als James Damore zu erkennen:*

„Ich wurde gerade entlassen, weil ich angeblich ‚Gender-Stereotype’ fördern würde“, so der entlassene Autor James Damore in einer E-Mail an Breitbart Tech. Google CEO Sundar Pichai sagte, Damore habe gegen den „Verhaltenskodex“ bei Google verstoßen. [1]

In der Zwischenzeit haben sich mehrere Wissenschaftler das Memo von Damore genauer angesehen und seine Anmerkungen und Quellen geprüft – ihrer Meinung nach ist es „wissenschaftlich korrekt“:

Responding to the viewpoint diversity manifesto, which called for more ideological diversity in Google’s workplace and pointed out not only the biological differences between men and women but also how these can apply to work, the four scientists deemed the ten-page document to be scientifically accurate.

Ob nun korrekt oder nicht, Google behauptet Damore habe „schädliche Gender-Stereotypen am Arbeitsplatz“ vorangetrieben, was seine Entlassung rechtfertigen würde:

Google employee James Damore, who authored the manifesto, has since been fired from Google, with the company claiming he had advanced “harmful gender stereotypes in our workplace.” [2]

Google kann als Unternehmen natürlich entlassen, wen man auch immer entlassen möchte, jedoch dürfte klar sein, dass dieser Vorgang Googles Heuchelei bloßstellt. Denn das angeblich für „Diversität und Toleranz“ stehende Unternehmen, ist offensichtlich nur an Diversität aus dem linken Lager interessiert und verhält sich intolerant gegenüber konservativen Meinungen.

Der Gefeuerte muss übrigens nicht befürchten, beruflich am Ende zu sein. Unter anderem Gab, das Free Speech Pendant zu Twitter, hat ihm bereits einen Job angeboten:


Mittlerweile hat sich James Damore bei Stefan Molyneux zu dem Vorfall geäußert:


Wer sich auch als Kunde von Google von dessen PC-Culture lossagen will, dem sei nochmals die alternative Suchmaschine DuckDuckGo empfohlen.

Danke an @timmklewer für die Bereitstellung des Artikels!

[1] http://www.journalistenwatch.com/2017/08/08/googlegate-politische-hexenjagden-gehoeren-zur-kultur-bei-google/
[2] http://www.breitbart.com/tech/2017/08/07/scientists-claim-google-viewpoint-diversity-manifesto-is-scientifically-accurate/

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