Gedicht: Der Graue Flügel

Liebe Freunde,

hier ein kurzes Gedicht von mir, das gestern im Schatten der Nacht entstand. Hoffe es gefällt euch!


Der Graue Flügel

Hervor es trägt zu Gute,
Sich nicht stets zu rühmen!
Alsbald die Himmelspforte,
Mir auferlegtes Grün,
So frisch und fromm zu fühlen,
Das Haupt mir wohl gekühlt.
Die Last, sie bricht aus Stunden,
Die Nacht auch mein Gemüt.

Und führe, kalte Hand, mich wohle,
Hin zum Brunnen, deiner zart,
So will ich kommen und es auch holen,
Eh weiter uns die Zeit versagt.
Der Flügel deiner grauen Mauer,
Er breitet, schwingt und überwiegt,
So schwach fühl ich mich in deinem Kreise,
So hilflos und so ungeliebt.


Hier noch ein weiterer Scan aus der ersten Reihe.

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Ich danke euch für eure Aufmerksamkeit!

Truly yours, Matthias

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