Im Leben gibt es keine Return-Taste! ... Oder doch?

Was wäre, wenn wir die Vergangenheit ändern könnten?

  • Wie oft würden wir wohl die Return-Taste drücken, bis wir zufrieden wären?
  • Wo würden wir anfangen ... vlt schon vor der Geburt?

Bin ich denn immer zufrieden mit meinen Entscheidungen?

  • Mitnichten! Aber es sind nun mal meine Entscheidungen. Sie haben meine Realtiät geformt.

Würde ich lieber in einer anderen Realität leben?

  • Ich habe die Vorstellung, dass es für mich nur eine Realtiät gibt, nämlich DIE, die ICH als meine Realtiät akzeptiere. Von den vielen Parallel-Universen möchte ich jetzt nicht sprechen. Sondern nur von der Realtiät. Und Realtiät ist in meinen Augen gekoppelt an Sichtweise.
  • MEINE Realität ist nicht DEINE Realtiät. Du hast deine eigene Realität!
  • Ich kann nie in einer anderen Realität leben, als in jener, die ich als meine Realität (an)erkannt habe.
  • Ich kann nie eine Andere sein als Jene, die ich DENKE dass ich bin!

Wie auch immer meine Realität ist ... Es ist jene Realität, die ICH mir kreiert habe, die nach meinem Plan entstanden ist.
Also ist es müßig, über die Vergangenheit zu hadern. In Wirklichkeit muss man bewundern, was man erschaffen hat. Und wenn man mit den Augen von heute die Auswirkungen von Etwas das man erschaffen hat nicht mehr wirklich bewundernswert findet, dann kann man (in den allermeisten Fällen) die Auswirkungen auf das Heute zumindest in der Sichtweise von heute verändern.
SO EINFACH IST DAS LEBEN!


Endlich habe ich es wirklich begriffen, endlich habe ich es auch verinnerlicht ...!

Was auch immer die Auswirkung meiner Entscheidungen ist. ICH habe es genau so erschaffen. Ob ich im HEUTE daran etwas ändern werde, das ist ein anderes Thema.

Alles ist real, ob wir es fotografieren können oder nicht. Verliebt sein, glücklich sein, traurig sein ... kann man nicht fotografieren, aber es ist real! Wir können höchstens die AUSWIRKUNGEN davon an unserem Körper erkennen und fotografieren, aber das Gefühl selber bleibt der Kamera verborgen ... und doch ist es real.

Ich möchte sogar so weit gehen zu sagen, nichts auf dieser Welt gibt es, ohne dass wir es erschaffen haben, nichts passiert einfach ohne unser Zutun. Wir Menschen sind an nahezu allen Ereignissen dieser Welt, die wir erleben, aber auch an allen Produkten die es gibt, die Erschaffer. Ob das nun ein Laib Brot oder der Krieg in xy ist. Der Ursprung ist immer ein Impuls, dem folgt ein Gedanke. Ein Gedanke, der genährt wird ...

Meine Freundin hat gesagt: "Jede Realität, der du dir bewusst bist, ist für dich real!" - Genau so ist es, und damit ist absolut JEDE Realtiät real, denn irgend ein Mensch auf dieser Welt ist sich deren bewusst ... sonst wüssten wir gar nichts davon. Sobald irgendwer es erdenken kann, wird es früher oder später auch real! Vlt auch erst in einer anderen Zeit.
Die Frage, ob es dies oder jenes wirklich gibt, führt sich also selbst ad absurdum.
OMG ... das ist ja echt geil!


Die Frage, ob ich dann und wann die richtige Entscheidung getroffen habe ist meiner Meinung nach angstbasiert. Das Leben / mein Leben erfüllt sich ohnehin permanent. Ich muss nicht auf etwas aus dem Außen warten, womöglich sogar auf eine pos oder neg Überraschung. NEIN. Ich erlebe permanent meine Eigenkreation.

Es gibt nur den momentanen Augenblick meiner Realität.


Und damit bin ich wieder bei der Überlegung von oben: "Was wäre, wenn wir die Vergangenheit ändern könnten?"

  • Ich bin der Meinung, wir können sie ändern - zumindest in unserer Sichtweise. Ja, selbst das was schon war, kann ich in meiner augenblicklichen Sichtweise verändern.

Also gibt es nur den momentanen Augenblick.

  • Das was war und das was kommt, entspringt dem momentanen Augenblick.

Soweit MEINE Sichtweise. DEINE Sichtweise mag eine ganz Andere sein, eben entsprechend DEINER Realität!

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