Tipps und Tricks vom Rhetorik-Meister: So klären Sie RICHTIG auf

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Die Corona-Diktatur hat die Gesellschaft tief gespalten. Die Bruchlinie zieht sich quer durch die Gesellschaft, oft bis in den privatesten Bereich hinein. Wie kann man das Gegenüber angesichts dieser verhärteten Fronten noch überzeugen? – Das wollte auch Wochenblick-Chefredakteurin Mag. Elsa Mittmannsgruber wissen. Sie fragte den Kommunikationsexperten Dr. Roman Braun in ihrem AUF1-Sendeformat “AUFrecht”. Der Doktor der Psychologie verriet wichtige Tipps und Tricks für eine schlagkräftige Argumentation.

  • Die Schuld macht bekehrte Impfbefürworter feindselig gegenüber Impfkritikern
  • Stellen Sie Fragen!
  • Rhetorik-Trainer: Je schwieriger jemand zu überzeugen ist, desto besser
  • Die ganze AUFrecht-Sendung “Rhetorik-Meister Dr. Roman Braun: Tipps und Tricks, um andere zu überzeugen”:

Dr. Braun ist sich sicher: Gustave Le Bons “Psychologie der Massen” begegnet uns angesichts der Corona-Propaganda der Regierung wie noch nie zuvor. Bereits im Oktober erklärte der Experte in einem “AUFrecht”-Interview bei Wochenblick-Chefredakteurin Mittmannsgruber mit welchen Mechanismen die Propaganda-Maschinerie funktioniert. Die Menschen werden vereinsamt, atomisiert und dadurch gezielt unglücklich gemacht. Das Fehlen von Liebe führt weiters zu Aggression. Ob nun durch die Ganztagsbetreuung der Kinder, die Smartphones, die immer mehr zum Ersatz für echte menschliche Nähe werden oder sogenannte “Bullshit-Jobs”, die das menschliche Streben nach Sinnhaftigkeit nicht erfüllen können: Durch Vereinsamung und Unzufriedenheit wird laut dem Experten die Grundlage für eine steuerbare Masse für die globale Diktatur geschaffen.

Die Schuld macht bekehrte Impfbefürworter feindselig gegenüber Impfkritikern

Menschen, die vorher gegen die Covid-Impfung waren, und sich dann impfen ließen, geraten in Konflikt mit sich selbst. Und um diesen Konflikt nicht innerlich aushalten zu müssen, projizieren sie ihn nach außen: Und zwar auf andere Personen, die sich noch nicht impfen ließen. Auf ihnen laden sie die Schuldgefühle ab, die sie eigentlich selbst empfinden und das führt zu Beschuldigung – so der Kommunikationsexperte Dr. Roman Braun im AUFrecht-Interview mit Elsa Mittmannsgruber.

Stellen Sie Fragen!

Jemanden abseits der Regierungspropaganda zu überzeugen, sollte im wesentlichen im individuellen Gespräch stattfinden, erklärt Dr. Braun. Denn: Man müsse die Menschen dort abholen, wo sie sind. Zuerst sei es einmal wichtig, Fragen zu stellen. Herauszufinden, warum sich jemand ängstigt und wieso er sich zum Beispiel für die Genspritzen entschieden hat. Menschen wirken auch sympathischer, wenn sie Fragen stellen und so Interesse am Gegenüber zeigen. Dies haben Wissenschafter beispielsweise auch im Zuge von Speed-Dating-Studien herausgefunden. Diese ergaben, dass Menschen die dem Gegenüber 10 Fragen stellen eine viel höhere Chance auf weitere Dates haben, als jene, die das nicht taten. Als Beispiel für gelungene Überzeugungsarbeit beschreibt Braun einen Mann, der sich aufgrund seiner Sorge um die Frau, die er der Risikogruppe zuordnete, den experimentellen Gen-Impfstoffen gegenüber aufgeschlossen sah. Dr. Braun fragte ihn, ob er keine Bedenken habe, dass er seine Frau gar nicht mehr versorgen könne, sollte er einen, der für Männer gängigen Impfschaden erleiden. Das führte den Mann zum Umdenken.

Rhetorik-Trainer: Je schwieriger jemand zu überzeugen ist, desto besser

„Je schneller ich jemanden überzeugen kann, umso wertloser ist es“, sagt der Kommunikations-Experte Dr. Roman Braun. Denn nur Menschen, die sich selbst aktiv eigene Meinungen bilden, sind diese Überzeugungs-Arbeit wert, dafür ist sie umso schwieriger. Bevor man aber ins Gespräch geht, sollte man sich fragen: „Warum möchte ich den anderen überzeugen?“ Denn: „Je bedürftiger ich da bin, desto geringer sind die Chancen, dass es mir gelingt“, so Dr. Roman Braun.

Braun hat jahrelange Erfahrung als Trainer, aber auch als Krisenmanager. Er war bereits für die UNO im Kosovo tätig und half dort dabei, Friedensbringer zu finden, die die Nachkriegskonflikte zwischen den Ethnien vor Ort auflösen sollten. Er weiß: Die erfolgreichste Strategie in der Überzeugungsarbeit sei jene der Empathie. Während also Druck eher Gegenwehr und Ablehnung erzeugt, stößt Verständnis auf gegenseitiges Verständnis. Doch wer ist überhaupt die Zielgruppe für Überzeugungsarbeit und Verständnis? Im derzeitigen durch die Corona-Diktatur beförderten Konflikt sei die wesentlichste Gruppe jene der pragmatischen Gespritzten, klärte der Experte im “AUFrecht”-Gespräch bei Elsa Mittmannsgruber auf.

Pragmatische und ideologische Geimpfte: Wer sich aus Pragmatismus heraus mit den experimentellen Impfstoffen und aus der Motivation heraus behandeln ließ, dass bald alles vorbei sei, erkenne derzeit, dass er belogen wurde. Die ideologischen Genbehandelten seien hingegen schwer zu erreichen. Sie seien das Fundament der Diktatur in die wir gerade rapide hineinschlittern, so Braun. Die pragmatisch Genbehandelten erkennen zunehmend, dass sie das “Impf-Abo” gar nicht wollten, das man ihnen in Wahrheit aufzwängen will. Dabei könne man sie unterstützen.

Zur Person: Dr. Roman Braun ist Doktor der Psychologie, hat einen Master in Erziehungswissenschaften und ist NLP-Master-Trainer.

Die ganze AUFrecht-Sendung “Rhetorik-Meister Dr. Roman Braun: Tipps und Tricks, um andere zu überzeugen”:

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