1.700 Meter Richtung Himmelreich.
Die Weihnachtsfeiertage verbrachte ich mit meiner Steemit-Freundin @mammasitta nach vielen Jahren wieder einmal in meiner Heimatstadt Lienz.
Leider wurde unsere Hoffnung auf "Weiße Weihnachten" im Tal nicht erfüllt. Den Besuch des Lienzer Adventmarktes ließen wir uns trotzdem nicht entgehen, auch wenn ein paar Zentimeter Schnee der weihnachtlichen Stimmung noch mehr Ausdruck verliehen hätten.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo wir Kinder aufgrund der extremen Schneelage schulfrei hatten und uns an zünftigen Schneeballschlachten im Meter tiefen Schnee erfreuten.
Der letzte schneereiche Winter in Osttirol war 2014/15. In diesem "Jahrhundertwinter" fiel knapp über ein Meter Schnee innerhalb kürzester Zeit. Einige Gemeinden in Seitentälern waren von der Umwelt abgeschnitten, da aufgrund der Lawinengefahr Straßen gesperrt werden mussten.
Zurück in die Gegenwart. Um Schneeluft zu schnuppern, mussten wir in die Höhe. Zunächst ging es mit der Gondelbahn auf 1.800 Meter.
Der Vierer-Sessellift "Steinermandl" brachte uns auf über 2.200 Meter Seehöhe. Das Panorama, das sich uns bot, war überwältigend. Leider kommt die volle Pracht auf den Fotos nicht annähernd zum Ausdruck.
In schneearmen Saisonen werden die Pisten künstlich beschneit. Auf dem folgenden Foto sieht man einen künstlich angelegten Wasserspeicher, aus dem die Schneekanonen ihren Wasserbedarf decken.
Es geht wieder bergab.
Skiweltcup-Stadt Lienz
Heute und morgen (28. und 29.12.2017) finden auf dem Hochstein, dem zweiten Skiareal in Lienz, der Slalom und der Riesentorlauf der Damen im Rahmen des FIS-Weltcups statt.
