Mathematik - warum viele daran scheitern plus Rechenaufgabe!

Nach einigen Kalkulationen von Steem Rewards und Diskussionen mit Leuten (Danke @felixxx und @twinner fürs Erklären!), die es können heute morgen, hier mal was zu Mathematik. Ich war immer gut im Kopfrechnen, geht auch heute noch besser und schneller als bei den Meisten. Im Mathe Leistungskurs bin ich allerdings krachend gescheitert - aber warum? Liegt es an meiner Blödheit oder war es das Umfeld in der Schule damals? Im Studium (BWL) machten mir ähnliche (mathematische Beweise und Ableitungen) dann weniger Probleme. Aber generell gilt wohl: Erfolg hat, wer Mathematik mag.

Hier mal zwei Thesen / Wahrheiten zum Fach und ne Rechenaufgabe:

1. Das Niveau von Mathe-Studenten sinkt permanent

„Die Qualität des Abiturs nimmt ab. Der Verfall der Kenntnisse und Fähigkeiten in den mathematischen Fächern bereitet größte Sorge. Die Hochschulen stellen diesen Qualitätsrückgang bei den Studienanfängern fest, die Betriebe und Handwerker beobachten ihn bei den Auszubildenden.“

Diese Sätze stammen von 1982 und bedeuteten einen Aufruf großer mathematisch-naturwissenschaftlicher Fachverbände zur verstärkten Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts. Fakt ist, dass die bundesweite Erfolgsquote von Mathe-Studenten nur bei 22 bis 23 Prozent liegt (Quelle Prof. Günter Turner von der Uni Duisburg-Essen 2012).  Gründe hierfür liegen auch evtl. in der Bildungspolitik sage ich!

Statista berichtet hier allerdings über andere Quoten siehe Grafik im Folgenden.


2. Erfolg in der Mathematik erfordert Intelligenz

Damit man gute in Mathematik ist hängt natürlich auch von kognitiven Fähigkeiten ab (also Intelligenz), aber nicht nur. Auch die Affektion spielt eine Rolle - das Fach spaltet wie kaum ein anderes Gebiet. Entweder, man liebt Mathe, oder man hasst es.

Interesse, Motivation und Einstellungen sind wesentlich für den Erfolg in der Mathematik. Betrachten wir es kulturell so herrscht in Deutschland eine verbreitete Toleranz gegenüber Misserfolg in der Mathematik. Hinzu kommt eine Technologie-Feindlichkeit in der Bevölkerung, selbst unter Lehrern. Insbesondere im Mathe-Fach gibt es Nachwuchssorgen und zum Teil lernen Schüler Rechnen von fachfremden Lehrern, die Mathe selbst nicht mögen, wusste ich auch nicht!

Also braucht man etwas Begeisterung um erfolgreich zu sein? Die Forschung sagt,dass „affektive Funktionen“ die „allgemeinen kognitiven Funktionen“ steuern, übersetzt bedeutet dies: Frust-Erlebnisse in Mathe halten den Schüler davon ab, seine wahres Potential auszuspielen.  Das war bestimmt mein Problem damals!

3. Aufgabe - Rechnet mal Ihre Steemianer - das ist aus der Infinitesimalrechnung  

Nochmal im Text:

  1. Berechnen Sie die Nullstellen der Scharfunktionen.
    Geben Sie für die Graphen in der Grafik die zugehörigen ganzzahligen Parameterwerte von k an.  
  2. Berechnen Sie jeweils nur anhand der notwendigen Bedingung die Extrem- und Wende- stellen der Schar und zeigen Sie, dass für alle Funktionen der Schar die Extremstelle stets genau in der Mitte von Null- und Wendestelle liegt.   

Freue mich auf Eure Lösungen! 

Quellen: WAZ, Meine Schulzeit, Abiturlösung.de und Pixabay

 



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