Auf der Titanic mit Becker

Da sitzt der Boris auf seiner eigenen Titanic, etwa 2 Tage nach der Kollision mit dem Eisberg. Wer die historischen Gegebenheiten kennt, dem ist natürlich klar das zu dem Zeitpunkt wenig Luft nach oben war.
Unter den Umständen ist es logisch das Herr Boris eine Lösung brauch und da fragt er dann seinen alten Freund und Berater J. Walker was man denn tun könnte.
Der rät ihm ein Land zu suchen was hoch erfreut wäre eine Person von Rang und Namen als Aushängeschild zu nutzen und der Person dann Immunität zusichert und in den Status eines Diplomaten zu versetzen.
Ergebnis, alle lästigen Probleme erledigt.

Die beiden feilen gemeinsam an dem Plan Tag für Tag, Monat für Monat und suchen dabei gleich das passende Land. Herr Walker und Herr Becker haben natürlich keine Lust mehr Aufwand zu betreiben als nötig und beide sind sicher, mit der richtigen Auswahl, reicht der Name Boris Becker als Öffner für alle Türen.
Allzu problematisch ist die Suche nicht das geeignete Land zu finden, dazu braucht es nur Google und eine feinabgestimmte Wahl der Suchbegriffe: Bananenrebublik, kein Bock hin zureisen, Menschenrechte adieu, Mord und Totschlag gerne gesehen etc.

Da kommt man dann schnell auf Zentralafrika :D

Da lacht der Boris. "Da brauch ich ja nicht mal Kontakt aufnehmen, das machen wir einfach so, merken die nicht. Die paar bunten Blätter für den Nachweis, die mach ich flott selber, bin ja ein Netter. Muss sich keiner stressen". "Den Rest klär ich dann später mit dem Chef da bei einen Bierchen wenn ich ihn mal seh".

Und wenn dich dann am Ende nicht mal Zentralafrika will, was bleibt dann noch? Die Erkenntnis das es tiefer nicht mehr geht.

Die Story: http://www.tagesschau.de/ausland/becker-diplomat-103.html

africa.jpg

H2
H3
H4
3 columns
2 columns
1 column
Join the conversation now