Welcher Browser ist der Beste?

Ein echter unabhängiger Test!


Jeder kennt es wenn die großen PC-Zeitschriften die Browser testen. Die zwar schön und soll angeblich unabhängig sein, doch es stellt sich die Frage, wer diesen Test bezahlt oder in Auftrag gegeben hat.

Dieser Test hier vom Uru-Guru ist garantiert unabhängig. Niemand hat den Auftrag erteilt. Niemand bezahlt dafür.

Warum dieser Test? Einfach um Anderen eventuell etwas Hilfe zu geben wenn es um die Wahl des richtige Browsers geht.

Der normale User wird wohl selten mehr als zwei Browser auf seinem PC haben, doch wer viel im Internet unterwegs ist, mit mehreren Identitäten oder auch nur mehr als einen Blog betreibt der wird die Vorzüge der verschiedenen Browser schnell zu schätzen wissen.

 

Internet Explorer

Internet Explorer

Fangen wir mal ganz vorne an :) Am Anfang jeder Windows Installation steht wohl 99% aller User nur ein Browser zur Verfügung. Es ist der Internet Explorer von Microsoft. Dies ist beileibe kein schlechter Browser. Nein Microsoft hat viel Geld und Entwicklung rein gesteckt um diesen Browser alltagstauglich zu machen. So ganz ist ihnen das immer noch nicht gelungen! Dieser Browser hält sich immer noch nicht an die geltenden Standards. Dazu kommt, dass er nervt. Jedes Mal wenn man diesen Browser aufruft erscheint irgend eine Symbolleiste die nach irgendwas fragt. Ok wen es nicht stört der kann mit dem Teil gut umgehen und wer nie etwas anderes probiert hat, der soll dabei bleiben. Aber überzeugend ist dieser Browser bisher nicht geworden.

Erfahrene User sagen: Der IE ist nur dazu da um einen anderen Browser zur Installation herunter zu laden.

Fazit: Stimmt!

 

Der FireFox

FireFox

Angeblich soll der Firefox der meist gebrauchte Browser sein. Dies spricht für die Qualität dieses Browsers. Dazu muss man sagen, dass das Arbeiten mit diesem Browser spürbar einfacher und sicherer ist als mit jedem anderen Browser. Der Firefox ist wirklich das Maß der Dinge wenn es um Browser geht. Er ist einfach zu installieren. Die Konfiguration ist auch nicht weiter problematisch. Eine Sicherung der bestehen Daten und Einstellungen ist mit einem Zusatzprogramm leicht zu bewältigen. Es gibt jede Menge Addons um den Firefox an seine Bedürfnisse anzupassen. Kurz und Gut, der Vergleich mit der Eierlegendewollmilchsau ist nicht weit hergeholt.

Doch auch hier gibt es einen Wermutstropfen, die in letzter Zeit zu häufigen Versionssprünge nerven irgendwie. Und kaum ist die Version "0" erschienen kommt zwei tage später die "01" oder auch die "02" weil irgend etwas vergessen wurde zu prüfen was dann noch schnell gefixt wurde.

Fazit: Zu Recht der beste Browser!

 

Mozilla Seamonkey
SeaMonkey

Es gibt nicht viele die den SeaMonkey überhaupt kennen! Dabei stammt diese Browser Suite aus dem gleichen Haus wie der FireFox und arbeitet mit der gleichen Engine. Es ist die freie Entwicklung nach dem FireFox. Updates erschein ziemlich zeitgleich kurz nach dem FireFox. Dazu greift der SeaMonkey auf den gleichen Cache zu wie der FireFox. Dennoch ist es ein eigenständiger Browser. Es ist sogar eine Suite, denn im SeaMonkey ist nicht nur der nackte Browser enthalten, nein es gibt ein Email - Programm, einen HTML - Editor und noch so einiges mehr. Das alles macht die SeaMonkey Suite zu einem sehr interessanten allrount Talent. Das sufen mit dem SeyMonkey ist dem des FireFox gleichzusetzen. Es gibt dort auch Addons aber nicht ganz so viele wie für den FireFox.

Fazit: Sehr guter Browser der zu unrecht im Schatten steht.

 

Google Chrome

Chrome: Dante Googeles Lieblingskind. :)

Hmm ja. Chrome! Ein guter Browser. Spartanisch in den Einstellungen. Spartanisch in den Konfigurationsmöglichkeiten. Er soll halt funktionieren! Das tut er auch ohne wenn und aber. Er ist schnell, arbeitet ja schließlich mit der gleichen Engine wie der FireFox. Man kann gut mit ihm arbeiten. Doch es bleibt ein kleiner fader Beigeschmack. Es ist halt Dante Googele und niemand weiß so richtig was der Chrome so alles nach Hause funkt.Auch der Chrome läßt sich mit Plugins einrichten.

Fazit: Immer noch besser als der IE für den Normaluser. Wird mittlerweile von vielen angeboten und empfohlen. Ob zu recht? Das lassen wir mal dahingestellt. Ein Speicherfresser sondergleichen.

 

Safari Browser

Safari: Bisschen Apple muss sein!

Wie soll es schon sein, auch der Safari von Apple basiert auf der gleichen Mozilla Engine wie der FireFox, SeaMonkey oder der Chrome. Er erinnert im Aussehen an des SeaMonkey. Er arbeitet auch recht zufrieden stellend. Aber iohn als Standardbrowser zu nutzen ist in einem Windowssystem nicht unbedingt empfehlenswert. Das auch, weil er immer noch, wenn man den offiziellen Browser Tests glaubt, die meisten Sicherheitslücken ausweist. Dennoch zu testen ein hervorragender Browser.

Fazit: Apple eben! Apple ist nicht Windows und erst Recht nicht Linux, denn für Linux gibt es ihn nicht.

 

Opera Browser

Opera

Eine weiter Suite am Markt. Opera! Browser und integriertes Email - Programm mit dem man bequem verschiedene Mailkonten verwalten kann.

Der Browser selbst ist schon immer irgendwie Opera. Opera ist mit den anderen Browsern irgendwie nicht vergleichbar. Er hat sein eigenes Konzept mit dem man nicht sofort klar kommt. Er hat Futures die kein anderer Browser bietet, die man aaber auch nicht unbedingt braucht. Die Ladegeschwindigkeit des Opera lässt bei langsamen Verbindungen zu wünschen übrig was ein Zeichen von hohem Datenverkehr sein kann. Niemand weiß auch hier wie viel nach Hause gefunkt wird. Die Konfiguration verspricht einfach zu sein, aber für manches muss man doch sehr lange suchen, was nicht unbedingt Sinn der Sache ist.

Fazit: Interessanter aber sehr eigenwilliger Browser. Als Standard bedingt zu empfehlen dennoch absolut brauchbar.

Die waren nun die gängigsten Browser am Markt. Wer nun denkt mehr gibt es nicht, der täuscht sich.

Hier die, wie der Uru-Guru meint, Exoten.

 

Maxthon3

Maxthon3

Ehrlich, der ist nicht mal schlecht! Er macht einen verdammt aufgeräumten Eindruck . Alle Einstellungen sind da wo man sie sucht. Die Geschwindigkeit ist ausreichend. Eigentlich ein guter Browser. Warum über den so wenig berichtet wird ist unverständlich. Vielleicht liegt es daran, dass dieser Browser aus Asien stammt.

Fazit: Maxthon3 mehr als nur einen Blick wert. Nicht für Linux

 

Lunascape Browser

Lunascape:

Manch einer wird nun denken was ist denn das? Nein hat nichts mit dem Mond zu tun. Ist auch eine Browser aus Asien. Dieser Browser hat den Vorteil, dass er gleich alle gängigen Engines mit den die gängigsten Browser betrieben werden unterstützt. Er kann als Seiten als IE darstellen oder auch als Mozilla. Zu täglichen Gebrauch für den Normaluser nur sehr bedingt zu empfehlen. Zumal die Engines nicht die neusten sind und deswegen anfällig auf die bei den neueren schon ausgemerzten Sicherheitslücken sind. Ein Blick ist er aber wert.

Fazit: Zum testen eine prima Alternative. Nichts für den Hausgebrauch. Nicht für Linux

 

Comodo Dragon

Es gibt noch ein paar weitere Variationen gängiger Browser. Das alles sind aber nur angepasste Versionen des IE oder Chrome, wie zum Beispiel der Browser von Comodo Dragon. Dieser soll deswegen nicht unerwähnt bleiben weil er angeblich eine gesicherte Verbindung über eine Proxie von Comodo aufbauen kann. Dies soll sich speziell für Online Banking eignen. Dies muss jeder für sich selbst entscheiden. Nicht für Linux

Zusammenfassung:

Klarer Sieger beim Uru-Guru ist wie kann man es auch anders erwarten auf dem

1, Platz FireFox.

  1. Platz SeaMonkey
  2. Platz Chrome
  3. Platz Opera
  4. Platz Safari
  5. Platz Maxthon3
  6. Platz Lunascape
  7. Platz Internet Explorer.
Dieser Test von 2012 basiert auf den persönliche Erfahrungen vom Uru-Guru und wurde nicht in Auftrag gegeben oder gesponsert., deswegen ist er als frei und unabhängig zu betrachten. Damals war er noch ein Windoof User.

Wenn er jemand bei seiner Entscheidung geholfen hat, dann war es die Mühe wert.

Digitale Nomaden
-Arbeite doch von überall, am Strand und auf der ganzen Welt

Nachtrag 2018:


In den 6 Jahren hat sich einiges getan!

Zum einen ist der Uruguru auf Linux umgestiegen, denn Windows 8 war dann doch so ätzend, dass wollte er sich nicht antun. Übrigens eine sehr gute Entscheidung, denn somit blieb ihm der Edge erspart.

Browser technisch hat sich auch noch einiges verändert denn es sind einige gute Browser hinzu gekommen.

Zu erwähnen wäre da unbedingt der Vivaldi, und der Yandex! beide basieren auf der Chrome engine sind aber eigenständige Projekte und laufen verdammt gut. Yeder hat so sein Vorzüge die man ausprobieren sollte. Dann darf man getrost noch den Slimjet und den Chrominium erwähnen. auch dieser speziell auf Flash Inhalte ausgelegte Browser hat seine Vorzüge. Alle haben eines gemeinsam, sie werden regelmäßig aktualisiert und sind für Windoof sowie Linux zu haben.

Das ist aber noch lange nicht das Ende aller Browser.

Vom Firefox gibt es noch einige Ableger wie den Waterfox oder den Basilisk. Auch der Qupzilla wäre noch zu erwähnen auch wenn er schon wieder in Falkon umbenannt wurde. Auch den Tor-Browser sollten wir nicht unerwähnt lassen bietet er doch die Tür ins Darknet an.

Was macht man mit so vielen Browsern?

Für jede Anwendung einen eigenen Browser! Dies schützt vor Verfolgung und man ist in der Lage mit mehreren Identitäten im Internet aufzutreten ohne das sich diese untereinander ins Gehege kommen. Manche Browser tun sich z.B. schwer mit Facebook, bei mir ist das der Chrome! Wobei ich aber wieder sehr gute Erfahrungen mit dem Yandex und facebook machen konnte.

Ein paar Browser habe ich jetzt nicht genannt, da diese so minimalistisch sind, dass sie für eine dauerhafte Arbeit eigentlich nicht zu gebrauchen sind.

Sollte jemand noch einen Browsertipp für mich haben, bitte immer her damit.

Liebe Grüße aus Uruguay

Peter

Zuerst erschienen hier!

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