Rauchen, saufen, haschen!

Der Unterschied.

Hallo aus Uruguay,

vieles in meinem Leben habe ich schon ausprobiert. Meinen ersten Rausch hatte ich mit 13! Von 5 Glas Bier war ich so was von besoffen… Ich werde es nie vergessen.

Meine erste Zigarette rauchte ich ebenfalls mit 13 vor dem Konfirmationsunterricht wo ich dann dabei glatt vom Pfarrer erwischt wurde, der es meinen Eltern petzte und ich ihm darauf hin die Konfirmation hin schmiss, hatte eh nicht an den Schwachsinn, den er uns weiß machen wollte, geglaubt. Heute weiß ich erst so richtig wie Recht ich damals schon hatte.
Aber dann, mit 14 ging es richtig los mit dem Rauchen welches mich dann 27 Jahre im Griff hatte.

Gehascht habe ich das erste Mal mit 19 wobei mir davon so schlecht wurde, dass ich das Zeug bis vor nunmehr 2 Jahren nicht mehr anpackte. Heute weiß ich es war ein Fehler. In Deutschland war es aber wohl gut so.

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Was aber macht den Unterschied zwischen den Rauschmitteln aus?>/B>

Fangen wir mit dem Rauchen an.

Rauchen macht süchtig. Das ist alt bekannt.

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Weniger bekannt ist, dass es nicht der Tabak ist welcher süchtig macht! Es sind vielmehr die Zusatzstoffe welche dem Tabak beigemischt werden. Ein Schelm wer jetzt nichts Böses denkt. Ja klar doch, wer profitiert denn am Meisten davon wenn die Menschen süchtig werden? Die Zigarettenindustrie und der raffgierige Staat, der auf der Einen Seite die Sache verteufelt und auf der Anderen gierig die Hand aufhält.

Warum bin ich mir da so sicher?

Ist doch klar! Wir wissen doch mittlerweile wie die Pharma und Medizinindustrie mit uns umgeht. Denkt da wirklich noch jemand es wäre in der Tabakbranche anders? Zumal die eh mit der Pharma unter einer Decke stecken. Dazu kommt meine eigene Erfahrung beim Rauchen aufzuhören.

Was den Rausch angeht bei den Zigaretten, es beruhigt die Nerven, es hilft offensichtlich beim Stressabbau und das Nikotin putscht ähnlich wie Kaffee unmerklich auf. Aber Rausch möchte ich das heute nicht mehr nennen.

Alkohol!


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Ein Bierchen in Ehren kann niemand verwehren. Schnaps das war sein letztes Wort usw. Alkohol, ist gefährlich. Der Rausch, ich erinnere an die 5 Glas Bier mit 13, da musste mich mein Vater unterm Arm nach Hause führen. Hat er verdient, denn er hat mir ja die 5 Glas Bier spendiert! Auf das Kotzen dann zu Hause und die Kopfschmerzen am nächsten Tag hätte ich gerne verzichtet.

Und daran schon sieht man wie gefährlich Alkohol ist. Er trübt die Sinne, beeinträchtigt alle Körperfunktionen und benebelt den Geist so sehr, dass man selbst nicht mehr weiß was man macht, bis hin zu Erinnerungslücken über den besoffenen Zeitraum. Letztendlich führt dieser Alkohol oftmals auch noch zum Tode. Manchmal schnell durch eine Vergiftung, meist aber sehr langsam und schleichend bei stark Alkohol kranken Menschen. Dies ist meinem Vater passiert, er starb mit 46 Jahren viel zu früh durch und am Alkohol.

Es stellt sich nun die Frage, warum ist Alkohol erlaubt?

Alkoholsucht und Krankheiten sprechen doch ein deutliche Sprache oder?

Cannabis

Hui böse böse nun ist der alte Peter doch noch zum Kiffer geworden. :)

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Übrigens diesen Artikel schreibe ich gerade nachdem ich an meiner Tüte geraucht habe! Mein Geist sollte also im Moment berauscht sein und dürfte laut Drogenbehörden usw. eigentlich nicht dazu in der Lage sein einen klaren Gedanken zu fassen, geschweige denn zu schreiben und zu lesen.

Stimmt wohl irgendwie nicht gelle.

So Viel zur Wissenschaft, die ja bekanntlich jedes Wissen schafft. Verdammt, seht ihr und das ist die Wirkung vom Cannabis. Jetzt stelle ich mir doch tatsächlich die Frage: Warum schreibt man Wissenschaft mit nur einem “F” und das Schaffen von Wissen mit 2 “F”? Kopf kratz. Im Normalzustand wäre mir dieses bestimmt nicht aufgefallen.
Vielleicht kann mir das Mal jemand erklären bitte. 🙄

Wann also bitte ist der Geist benebelt?

Der Rausch also ist nicht wirklich ein Rausch. Er ist auch keine Benebelung. Das Gegenteil ist der Fall. Zumindest bei mir und einigen Anderen mit denen ich bisher darüber gesprochen habe. Da wird es als Bewusstseinserweiterung empfunden. Was bitte ist daran so falsch? Der Kopf wird klarer, die Gedanken freier und die Laune besser. Dazu kommt noch das Schöne, dass nach ca. 1-2 Stunden alles wieder normal ist. Kein Kopfweh, kein Zittern also null Nachwirkungen.

Ich vermute mal, bin ja kein Wissenschaftler, nur ein Kiffer, das durch das Cannabis der Körper erhöhte Glückshormone ausschüttet welche eben zufrieden machen. Das führt zur guten Laune und gute Laune lässt uns Vieles in einem anderen Licht erscheinen. Man sieht alles nicht mehr so eng.
Auch im Liebesleben macht es sich durch erhöhte Intensität der Gefühle bemerkbar. Es entspannt den Kopf, man wird freier und somit klappt es besser.
Es soll auch noch gesund sein und langfristig Krebs verhindern, das “böse” Kraut.

Damit kann die Pharmazie ja nicht einverstanden sein! Oder?

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Man behauptet es macht süchtig.

Dazu sagen ich ganz klar NEIN! Macht es nicht!

Es gibt Abende und ich rauche wirklich nur am Abend, meist recht kurz vor dem Schlafen gehen, da vergesse ich einfach das Rauchen oder ich habe mal keine Lust dazu weil ich eh schon sehr müde bin und sofort einschlafen kann wenn ich im Bett liege.

Alleine das spricht gewaltig gegen eine Sucht.

Ok eine Einschränkung! Besonders labile Menschen können sich mit Cannabis in einen immer währenden Rauschzustand wünschen, weil sie in diesem Zustand das Leben einfach leichter meistern können und somit nicht depressiv werden. Gleiches machen ja auch Alkoholiker.

Vom Cannabis ist aber bisher noch niemand gestorben. Im Gegenteil!

Wenn ich dann morgens aufstehe habe ich keinen dicken Kopf, keine Verlangen nach mehr, also überhaupt keine Nachwirkungen. Wirkt so eine süchtig machende Droge? Ich denke nicht. Somit sind wir auch hier wieder weitgehend belogen worden.

Mein persönliches Fazit!

Rauchen muss nicht sein. Es kostet nur Geld und bringt nur Gedanklich etwas. Es ist mehr ein Ablenkung und Beschäftigungstherapie. Es macht definitiv durch die Zusatzstoffe süchtig. Also Finger weg!

Alkohol sollte eigentlich verboten werden. Er ist gefährlich wenn er nicht in Maßen genossen wird. Das Maß zu verlieren ist ganz einfach wenn man erst einmal damit angefangen hat und dann kann es auch ganz schnell beim Übermaß zu Ende gehen! Also Finger weg!

Cannabis sollte unbedingt erlaubt werden. Es ist gesund, macht nicht süchtig und der Rausch ist nach einer gewissen Zeit rückstandslos verzogen, man kann während des Rausches sogar klar denken und arbeiten. Es gibt Menschen die arbeiten in diesem Zustand sogar am besten, weil die Gedanken dann freier sind. Ok Auto fahren sollte man vielleicht nicht gerade in diesen Momenten. Aber mal ehrlich, wer will das dann überhaupt? Geht ja der ganze Genuss dabei flöten.

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So nun werde ich meinen erweiterten Zustand genießen und mit dem schreiben aufhören. Ist eh viel zu lang geworden. Hoffe es war nicht langweilig und es bringt Manchen auf die richtige Spur.

Berauscht sein ist etwas sehr Schönes, wenn es der richtige Rausch ist und man es hinterher nicht bereuen muss.

Liebe Grüße aus Uruguay, wo der Rausch legal ist.

Peter

Anmerkung!

Am frühen Morgen habe ich den Artikel nochmal gelesen und bin echt überrascht davon wie gut das im leichten Rauschzustand funktioniert mit dem Schreiben. Das kann man so lassen denke ich!

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