Linke politisieren den Sport

NFL  Die Hurensöhne schlagen zurück   ZEIT ONLINE.png
(Screenshot Zeit)

Ich bin ein NFL-Fan. Daher ist es mir nicht entgangen, dass immer mehr Spieler in der Football-Liga der USA während der obligatorischen Nationalhymne vor einem Spiel knien. Vor allem sind es natürlich die schwarzen Spieler, die sich dem Zeichen des Respekts vor der Flagge verwehren.

Ihr Motiv: Rassendiskriminierung!

Quarterback Colin Kaepernick [...] Der hatte sich schon 2016 als Zeichen des Protests gegen die Ungerechtigkeiten und Rassendiskriminierung in den USA erstmals hingekniet. (Quelle)

Die Multimillionäre auf dem Footballplatz, die mit ihrem Hobby mehr Geld verdienen als die meisten Menschen mit ihrem ungeliebten Job, beschweren sich also über „Rassendiskriminierung“ …

Jedem sei natürlich seine politische Meinung gegeben. Vor allem in den USA, dem Land, indem die Meinungsfreiheit (im Gegensatz zu Deutschland) per Gesetz verankert wurde.

Doch hätten Kapernick und Co. ihren Unmut nicht abseits des Spielfeldes kundtun können? Warum müssen sie ihre Position als Sportler für diese Form des „Protestes“ ausnutzen?

"Spielt Football, denn das wollen die Fans sehen. Dafür haben sie bezahlt. Und so werden eure Millionengehälter finanziert."


Trump schaltet sich ein

Präsident Trump lies es sich nicht nehmen auf Twitter den Sporthelden die Meinung zu sagen – unter anderem fiel die Bezeichnung „Son of a bitch“, woraus unsere deutschen Medien nur zu gerne den Begriff „Hurensohn“ machten.

Und mit Trumps Einmischung wurde die Causa Kaepernick plötzlich zu einem weiteren Fall für die linksliberalen Schneeflocken.

Sie riefen zu einem Massenprotest auf, der sich inzwischen auf fast alle NFL Teams, die NBA, die MLB, die Popmusik und natürlich auf des Linken liebstes Propaganda-Instrument Hollywood ausweitete.

NBA-Trainer-Legende Gregg Popovich wurde noch deutlicher. „Unser Land ist eine Peinlichkeit für diese Welt“

Trump verhalte sich „wie ein Sechstklässler, der in seinem Hinterhof eine Party veranstalten will und feststellt, dass jemand nicht kommen will und ihn deshalb wieder auslädt“ (Quelle)

Im Baseball ist die Debatte mittlerweile ebenfalls angekommen. Der junge Bruce Maxwell ist als erster Baseballspieler während der Hymne aufs Knie gegangen.

Auch einige Musiker, darunter Pharell Williams, unterstützten den Protest.

Star Trek: Discovery Cast takes a knee after show's premiere (Quelle)


Linke nutzen die Unterhaltungsindustrie für ihren Rassenhass

Die Linken nutzen mal wieder die Unterhaltungsindustrie für ihren Rassenhass, der sich gegen Weiße richtet.

Trump hat den Köder geschluckt, aber der Auslöser waren die von linken Gruppierungen wie Black Lives Matter intrumentalisierten Footballer um Kaepernick.

Die Fans der Sportarten sind natürlich gespalten. Doch viele entsagen der NFL und all den Instagram- und Twitter-Aktivisten von nun an, die Ratings der NFL sanken spürbar, Teams wurden auf dem Feld ausgebuht und sogar Spielertrikots wurden verbrannt.

Die Linken haben mal wieder, was sie wollten.

Auch hierzulande wird alleine schon durch die Übersetzung des im Englischen lockeren „Son of a bitch“ in das beleidigende deutsche „Hurensohn“ Öl ins Feuer gegossen. Und damit auch jeder Deutsche versteht, dass es mal wieder um die bösen Weißen geht, die Schwarze diskrminieren, legt Zeit Online nochmal nach:

Während die durch farbige Spieler dominierten Ligen protestieren, bleiben die weißen Sportarten stumm. Der Golf-Star Davis Love III etwa sprach sich gegen Proteste im Sport aus, die Nascar-Szene stellte sich sogar demonstrativ hinter Trump. (Quelle)


Sport bedeutet 2 Stunden Hirn aus und entspannen

Die NFL ist fast schon die letzte Sportart geworden, die ich noch regelmäßig verfolge. Die Saison ist kurz und intensiv. Und seit Jahren besorge ich mir sogar den NFL Game Pass, um alle Spiele on demand gucken zu können.

Während ich ein Spiel gucke, will ich einfach nur abschalten. Nichts von Politik hören. Wenn auch nur für 2 Stunden.

Nachdem ich schon Hollywood weitestgehend den Rücken gekehrt habe, man mir Star Trek durch Diversity, Frauenquoten und diesen Instagram-Post kaputt gemacht hat, soll jetzt also auch die NFL dran glauben.

Man kann die politische Diskussion um Rassendiskriminierung in den USA gerne führen. Man kann hier sogar gerne anderer Meinung als ich sein. Doch wer Sport guckt, der will auch Sport sehen – egal ob Weiß oder Schwarz, Sozialist oder Nationalist, Demokrat oder Republikaner, Linksliberaler oder Libertarier. Was keiner beim Sport sehen will: Politik!

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