Herrschaftslehre; eine Aufklärung zu Monarchie, Aristokratie und Demokratie.

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Hallo Leute, in diesem Beitrage möchte ich Euch etwas aufklären zu Monarchie, Aristokratie und Demokratie. Wie immer unter Vermeidung eines Neuspreches. Viel Spaß.


Monarchie ( = Gesetzbestimmung eines Fürsten )

In einer Monarchie bestimmt ein Fürst die Gesetze für den Rest. Dieser Fürst ist also das Gesetz und könnte sowohl zum Wohle, als auch zum Leide über Andere herrschen. Dabei es ist gleich, ob dieser durch Wahl, Erbe oder sonstwie an die Macht kam.

Ein Monarch, der zum Eigennutze oder zum Leide über Andere herrscht, heiß: Tyrann und eine solche Herrschaft die Tyrannis.

Aristokratie ( = Fürstliche Gesetzbestimmung )

In einer Aristokratie bestimmt eine Fürstengruppe die Gesetze für den Rest. Genau wie bei der Monarchie könnte diese Gruppe sowohl zum Wohle, als auch zum Leide über Andere herrschen; und genau wie bei der Monarchie ist es gleich, wie diese Fürsten an die Macht kamen; und genau wie die Monarchie könnten diese lügen: "Ich, der Staat, bin das Volk."

Ein Aristokrat, welcher zum Eigennutze oder zum Leide über Andere herrscht, heiß: Oligarch und eine solche Herrschaft die Oligarchie.

Demokratie ( = Völkische Gesetzbestimmung )

In einer Demokratie werden Gesetze durch Mehrheitswahlen des Volkes bestimmt. Zu diesem Zwecke wählt, regelmäßig und auf Zeit, das Volk aus ihren Reihen einen Gesetzgebungsrat, welcher Gesetze in Rücksprache des Volkes ersinnt und diese beim Volke zur Gültigwerdung abstimmen läßt.

Die Demokratie ist die Herrschaft der völkischen Minderheit: Nämlich die der Reichen, weil diese Macht und Wahlkampferleichterungen kaufen können, die der Aberguten, weil die Mehrheit diese nicht erreichen kann oder die der Schmarotzer, welche durch Lügen an die Macht kamen und durch Lügen auf des Volkes Kosten leben.

Es ist aber nie die Herrschaft der Masse, da die Masse arm und schlecht ist und ein Land daher verrötte. Eine solche Ochlokratie ( = Massenherrschaft ) würde bei erster Gelegenheit durch eine Minderheit gestürzt werden.

Die Demokratie zerfällt also immer in eine
Plutokratie ( = Reichtumsherrschaft ),
Kleptokratie ( = Diebesherrschaft ) oder in eine
Meritokratie ( = Abergutenherrschaft ) und ist daher bestenfalls nur scheinbar völkisch.

Sinnbildlich esse die herrschende Minderheit Kuchen und die Mehrheit Krümel.

Eine Demokratie ist ein völliges Irrbild, sie kann nicht gelingen, denn sie ist langsam, teuer und starr zur Umwelt und schadet schon damit mehr als daß sie nützt. Sie ist Unrecht, denn eine Mehrheit kann über eine Minderheit richten; und eine irrende Mehrheit könnte sogar lügen: "Siehe, ich bin die Weisheit und mein ist die Bildung!"

Auch hinsichtlich der Bedürfniße zwischen Mehrheit und Minderheit ist eine Demokratie schlecht. Denn es könnte sich ein Kampf der Bedürfniße zwischen Mehrheit und Minderheit bilden. Man denke an dieser Stelle an den Sozialismus mit seinen Arten, wie beispielhaft der Sozialdemokratie und den Nationalsozialismus, welche sich mit Gewalt an den Früchten Anderer nährt.

Denn eine Demokratie ist eine Herrschaft, in der zwei Dummköpfe einen Fachmann überstimmen können. Mehrnoch, jeder Mann ist in einer Demokratie mir ein möglicher Feind wegen seinen Bedürfnißen und Neigungen, welche mir schaden könnten, wenn diese Mehrheit würden. Es siecht also das Recht des Einzelnen in einer Demokratie. Pfui ist die Demokratie!

Vom gutem Fürstentume

Nur ein solches Fürstentum ist gut, wenn der Fürst oder die Fürsten:

  1. Vom Volke auf Zeit aus einer Vielheit gewählt wurden, es sich
    also um ein Wahlfürstentum handelt. Da häufige Wahlen ein Land
    wanken läßt, sollten diese zwischen 4 bis 8 Jahren, also gut
    alle 6 Jahre erfolgen.
  2. Wenn der oder die Fürsten keine Gesetze bestimmen, wohl aber
    solche dem Volke zur Gesetzablehnung geben. Ein Gesetz gilt
    genau dann als gültig und also bestimmt, wenn das Volk dieses
    nicht durch Mehrheitswahl ablehnt.
  3. Es ein Grundgesetz gibt, dem alle Gesetze entsprechen müßen um
    gültig zu sein.

α) Zu 1. und 2.: Denn ein Staat ist immer die Herrschaft einer Minderheit über einer Mehrheit. Darum muß die herrschaftliche Staatsminderheit in ihrer Macht beschränkt sein.

β) Ist das Volk gebildet, der Fürst diesem voraus und handelt regelrecht, so gibt es keine Schwierigkeiten.

γ) Zu 2.: Hier böten sich Ablehnungsfristen wie beispielhaft 6 Monate an.


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