Ratger für KITAs, wie man Kinder aus "völkischen Elternhäusern“ erkennt!

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Liebe Steeminaer,
dank Amadeu-Antonio-Stiftung nähern wir uns mit Riesenschritten einer längst vergangen geglaubten Epoche der Meinungsunterdrückung und Repression gegen Teile der eigenen Bevölkerung.

Die Fachstelle Ideologie "Gender, GMF und Rechtsextremismus" der Amadeu-Antonio-Stiftung hat einen Ratgeber für KITA-Personal herausgebracht mit dem bezeichnenden Namen "Ene, mene, muh - und raus bist du!"
Die Broschüre enthält ein Vorwort der Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD), die darin die "Handlungshinweise besonders begrüßt".

Das bedenkliche ist, dass in dem Pamphlet KITA-Personal geschult wird, wie Eltern auf ihre politische Einstellung hin überprüft werden können.

Da wird ein Fallbeispiel gebracht von Kindern, die in einem "rechtsextremen völkischen
Elternhaus aufwachsen
" und woran man diese erkennt: an "traditionelle Geschlechterrollen"
in den Erziehungsstilen, "Das Mädchen trägt Kleider und Zöpfe, es wird zu Hause
zu Haus- und Handarbeiten angeleitet, der Junge wird stark körperlich gefordert
".
Die Empfehlung der Broschüre für solche problematischen Eltern: Erzieher sollten die Eltern solcher Kinder zum Gespräch laden und ihnen erklären, dass "autoritäre und geschlechterstereotype Erziehungsstile die vielfältigen Möglichkeiten von Kindern einschränken und Entwicklungen erschweren".

Ein anderes Fallbeispiel wird beschrieben, in dem sich eine Mutter Sorgen macht, weil Flüchtlingskinder aufgenommen werden. Sie fürchtet, dass das Bildungsniveau sinkt. Ihr soll erklärt werden: „Diese Sorgen sind unbegründet.“ Das habe die „Migrationsforschung“ herausgefunden. Sie möge bitte die „Vielfaltspädagogik“ beachten. Dass diese Beschwichtigungsrhetorik durch PISA-Subgruppenanalysen empirisch hinreichend widerlegt ist, wird natürlich verschwiegen.

Auch das Thema "Rechtsextreme Erzieher-innen" bleibt nicht ausgespart (apropos: schon die grammatikfeindliche Gender-Schreibweise wäre ein Grund, die Broschüren sofort ins Altpapier zu entsorgen). Diese wählen angeblich "gezielt" frühkindliche Erziehungsbereiche als Aktionsraum, um "Einfluss auf die kommende Generation zu nehmen." Aber linksextremen, radikalfeministischen, genderideologischen, frühsexualisierenden und familiendiskriminierenden (post dazu folgt) Einfluss auf die kommende Generation zu nehmen ist OK?

Danach wird der Fall geschildert, dass ein "geflüchteter Syrer" mittels Ein-Euro-Job in einer Kita in Niedersachsen eingestellt werden sollte, er es aber dann doch nicht wurde nach "heftig geführten, polarisierten Diskussionen", obwohl er "mit der Betreuung der Kinder nichts zu tun gehabt hätte". In diesem Fall sei der Leidtragende "ein Arbeitssuchender aus Syrien". Ich sage da besser nichts mehr dazu, wessen Leid schwerer wiegen sollte, in einem Land, wo unbestreitbar Leute hereingeholt wurden und werden, die nicht wissen, dass Vergewaltigung hier strafbar ist.

Die Broschüre schildert auch einen Fall, der exemplarisch sein soll, "wie schnell rechtspopulistische Dynamiken und Mobilisierungen in extrem rechten Kreisen angestoßen werden" - die 220.000€ teure Neugestaltung eines Spielplatzes in Berlin-Neuköln auf Betreiben einer Kita namens "Ali Baba und seine Räuber" (Kriminelle als Namensgeber einer Kita!). Diese hatte ja etliche Bürger erregt (vor allem aufgrund des Halbmonds) und die AFD-Fraktion zu einem Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung veranlasst, dass "religiöse Symbole von öffentlichen Spielplätzen zu entfernen und zukünftig fernzuhalten seien". Eine durchaus nachvollziehbare Forderung. Nicht für die Ideologen der Amadeu-Antonio-Stiftung. Die Bürgerproteste werden diskreditiert als völlig unbegründete Befürchtungen eines Angriff des Islam auf "eine imaginierte europäische Kultur". Da haben wir es schwarz auf weiss: Eine Islamisierung kann offenbar gar nicht stattfinden, da es gar keine Kultur gibt, die islamisiert werden könnte. Bei so einer Denke in den Köpfen der Erzieher unserer Kinder braucht man sich keine großen Hoffnungen für die nächste Generation zu machen.

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"Erziehungspersonal vorzugeben, welche politischen Einstellungen sie als gefährlich einzustufen haben, sei ein Eingriff, den es in einem freien Land nicht geben dürfe", so BZ-Redakteur Gunnar Schupelius. Ein Satz, der es auf den Punkt bringt.
Wir hatten schon mal eine Zeit, in der Kinder einer Gesinnungskontrolle unterzogen und sie letztlich als Spitzel gegen ihre Eltern eingesetzt wurden. Wehret den Anfängen!

Überhaupt, das Tragen von Zöpfen bei Mädchen soll hier ins schiefe Licht gerückt werden, und sportliche Betätigung ebenfalls - einfach nicht zu fassen, dass so etwas durchgeht in einer Demokratie.

Quellen:
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/sollen-kindergaerten-die-politische-gesinnung-der-eltern-ueberpruefen
https://www.cicero.de/innenpolitik/kita-broschuere-rechtspopulismus-amadeu-antonio-stiftung-franziska-giffey
Der KITA-Ratgeber selbst ist hier zum Runterladen, die Bilder stammen von dort.

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