In der Staatsoper

Liebe Steemianer,
ich war kürzlich in der seit 1869 bestehenden Wiener Staatsoper. Als Nicht-Opernfan geht das, denn es gibt hier auch ein Balletensemble, das Wiener Staatsballett, das sich mit den besten der Welt durchaus messen kann.

Angenehm diesmal: Man konnte in den Pausen auf das Dach der Oper gehen und mit einem Glas Sekt in der Hand die Abendstimmung geniessen - Dekadenz pur.

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Die Statue zeigt das geflügelte Pferd Pegasus, geritten von - passend für dieses Haus - Erato, der Muse von Gesang,Tanz und Liebesdichtung. Ein Werk von Ernst Hähnel

Aber auch innen kann sich die Oper sehen lassen, z.B. hier die Prunkstiege und das Stiegenhaus, die von den Zerstörungen durch US-Fliegerbomben aus dem 2.Weltkrieg verschont geblieben wurden:

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Über diese gelangt man bis hinauf in die Galerie, wo die Karten einigermassen erschwinglich sind.

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Zu sehen gab es die Nurejew Gala 2019.
Ballettdirektor Manuel Legris, der selbst in dem modernen Stück "Ochiba" (Chor. von Patrick de Bana, Musik von Philip Glass) an der Seite von Nina Poláková spielte, war ja ein Meisterschüler von Rudolf Nurejew. Der Jahrhunderttänzer Nurejew (*1938, †1993) war 1961 in den Westen geflohen und hatte von 1964 bis 1988 in Wien als Tänzer und Choreograph gewirkt. Seit 2011 ist die Nurejew Gala ein Fixbestand im Programm des Wiener Staatsballets zum Saisonausklang und "Treffpunkt für hartgesottene Ballettfans".

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Quelle (C) Staatsballett

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