Köthen - Nichtmal ganz zwei Wochen nach Chemnitz

Wieso bekommt man schon wieder von irgendwelchen Gewalttaten, die ausgerechnet von Menschen Afghanischer Herkunft begangen worden sein sollen, zu hören? Bisher steht leider nicht endgültig fest, was genau vorgefallen ist. Es soll sich um einen Streit zwischen Deutschen und Afghanen gehandelt haben, in den der Getötete eingreifen wollte.

Manche behaupten, es ging darum, wer nun Vater des Kindes einer deutschen Frau war, andere erwähnen keinen genauen Grund. Es ist unerheblich, weshalb es nun den Streit gab. Das wichtigste ist, dass es schon wieder einen Toten gab. Selbst, wenn kein Deutscher gestorben wäre, müsste man den Verantwortlichen klar machen, dass man hier niemanden toleriert, der Menschen umbringt.

Da sieht man doch eindeutig, dass etwas nicht stimmt. Diese "Einzelfälle" treten in letzter Zeit ziemlich gehäuft auf. So etwas spielt bei entsprechender Häufung, auch ohne große mediale Ausschlachtung und Demonstrationen, den populistischen Parteien in die Hände, die vorher schon offen für rigorose Abschiebung ALLER Straftäter in ihre Heimatländer geworben haben.

Leider ist die Gerichtsbarkeit auch bei deutschen Tätern viel zu lasch und verhängt teilweise für Steuerdelikte viel schneller harte Strafen anstatt auf Resozialisierung zu setzen. Als ob ein Steuerhinterzieher schwieriger resozialisiert werden könnte als ein Mörder.

Hier der kurze Beitrag der F.A.Z.

Warum werde ich nur das Gefühl nicht los, dass der Beitrag länger wäre, wenn einer der Afghanen zu Tode gekommen wäre?

H2
H3
H4
3 columns
2 columns
1 column
Join the conversation now
Logo
Center