Kinder als Ware - Wer schützt uns vor der Willkür der Jugendämter?

«Kinder als Ware. Wer schützt uns vor der Willkür der Jugendämter?»

Dagmar Neubronner im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt

Die Anzahl der Kinder, die in Deutschland aus ihrer Familie herausgenommen und „fremdplaziert“ werden, steigt kontinuierlich.

Mit dem Hinweis auf scheinbar neutrale, von der Familie losgelöste „Kinderrechte“ und eine nicht im Grundgesetz verankerte „Erziehungspflicht“ des Staates verlieren Eltern zunehmend die ihnen seit jeher als „vorstaatliches Naturrecht“ zustehende Hauptverantwortung für ihre Kinder. Es gibt jedoch keine neutrale Instanz, sondern entweder hat der Staat, wie Olaf Scholz (SPD) schon vor Jahren forderte, die „Lufthoheit über den Kinderbetten“, oder sie liegt bei den Eltern.

Das Interview macht klar, warum es zentral wichtig ist, daß der Staat sich mit seinem im Grundgesetz formulierten Wächteramt bescheidet, um Kinder dann zu schützen, wenn die Eltern versagen. Im Gespräch wird auch deutlich, welche anderen und z. T. wirtschaftlichen Faktoren für die häufiger werdende „Fremdplazierung“ von Kindern eine Rolle spielen und wie schwer bzw. fast unmöglich es für die Eltern es ist, ein einmal entzogenes Kind wieder zurückzubekommen.

Die Themen im Einzelnen:
• Elternrechte
• Kinderrechte
• Staatsrechte
• Wächteramt des Staates
• Fall Kevin im Kühlschrank
• Fall Antonya
• polnische Sammelklage gegen das deutsche Jugendamt
• ökonomische Gesichtspunkte
• Gesetzesänderungen mit Beweislastumkehr
• Bindungs-Gesichtspunkte

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