Bei Daimler grassiert die Angst

 Bei Daimler grassiert die Angst, die Angst vor politisch rechte Bewegungen in den Betriebsräten.


"Wir verfolgen diese Entwicklung mit Sorge", sagte Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche laut der "Süddeutschen Zeitung". Er kennt das Problem.

Die Argumente, die Herr Zetsche hat, würden mich mal interessieren. Vielleicht hat er aber keine, da im Artikel nicht ein einziges genannt wird, außer das Rechts gleich böse und schlecht ist. 


Zetsche will den Einfluss der rechten Gruppierungen so klein wie möglich halten. "Ich fordere die Mitarbeiter zu einer hohen Beteiligung an der Wahl auf", sagt er.

Gab es nicht zur Deutschen Bundestagswahl auch mal so eine Aufforderung um die AfD zu verhindern? Das funktioniert dieses mal bestimmt wieder so gut. Aber die ideologische Haltung vom Herr Zetsche sind ja spätestens seit der Flüchtlingskrise bekannt. Wohl nicht gerade der hellste Stern am Autohimmel, was? 


Michael Brecht, der Vorsitzende des Daimler-Gesamtbetriebsrats, erklärt, dass sich die rechtsgesinnten Kollegen im Alltag eher unauffällig verhalten: "Im Betriebsalltag outen sich diese Leute nicht als rechts, sie verhalten sich wie ganz normale Beschäftigte."

Es ist also ein Problem, wenn man sich „unauffällig“ und wie „normale Beschäftigte“ benimmt. Dann werde ich mich wohl ab morgen auffällig und nicht wie ein normaler Beschäftigter benehmen, da sollte mein Chef ja dann höchst zufrieden mit mir sein. 


Dabei kritisiert er [Oliver Hilburger] "große Missstände" bei der IG Metall und sagt: "Wir sind angetreten, jetzt für Ordnung zu sorgen."

Wie sich die IG Metall überhaupt leisten kann sich gegen andere politische Einstellungen (außerhalb der Aufgaben einer Gewerkschaft) zu stellen, ist mir noch ein Rätsel. Aber Links darf ja alles und Rechts nichts.

Und wer jetzt nicht schon von solchen Äußerungen das blanke Kotzen bekommt, der darf sich noch das hier durchlesen (Warnhinweis: Sozialistische Webseite).

Wenn ich sehe was manche Gewerkschaften so los lassen, dann bin ich froh in keiner zu sein

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