Helfen macht dich nicht arm, sondern nur reicher... - #anserwersforsteemarity

Hey Leute,

es ist wieder eine Challenge am Start, aber keine 0815, sondern, wo jeder was zu etwas gutem beitragen kann. Sicherlich habt ihr schon von @steemarity mitbekommen. Nein? Dann holt es mal sofort nach! Selbst ich, der total verpeilte, der immer alles als letztes mitkriegt, kenne es!

@steemarity ist ein gemeinnütziges Charity-Project welches von @limesoda, @theaustrianguy und einigen Studenten ins Leben gerufen wurde. Hier und hier könnt ihr nachlesen, was @steemarity ist und welche Jungs und Mädels dahinter stecken.


Worum geht es in der Challenge?

Nichts einfacher als das. Du sollst erzählen, Wann du das letzte mal, und wenn du auch mgast. Wieso, Weshalb und Warum du gespendet und / oder geholfen hast. Hier danke ich auch @oliverschmid für die Nomierung. Weiteres über die Challenge könnt ihr direkt aus dem Aufrufpost von @steemarity entnehmen.


Alt Text

Es gibt nur einen Weg zu leben: anderen Menschen zu helfen.

Peter E. Schumacher


Nun, Wann habe ich das letzte mal gespendet und an wen?

Eigentlich ist die Vorgabe, zuerst das Wann zu beantworten und dann das an Wen aber ich kombiniere beides, weil das eine ohne das andere eigentlich nicht auskommen kann? Ich hoffe das sieht niemand so eng.

Das letzte mal habe ich bewusst vor Weihnachten einen Karton voller T-Shirts, natürlich alle noch Neu aber eben Fehldrucke gewesen, an die Diakonie Düsseldorf gespendet. Bei denen weiß ich, dass die Obdachlosen, Jugendlichen und Kinder, die T-Shirts bekommen werden. Ich war mit 23 Jahren eine Zeit lang ehrenamtlich für die Diakonie Düsseldorf tätig und hatte sowohl in der Armenküche als auch im Obdachlosenheim ausgeholfen. Und Nein, ich wurde nicht dazu verdonnert weil ich was angestellt hatte, ich habe bei denen freiwillig ausgeholfen.

Dann war ich mit 27 Jahren für die Johanniter hier in Düsseldorf unterwegs. Wir hatten damals bei Rentnern und Senioren den Hausnotrufknopf installiert. Das ist ein Knopf, den ältere Menschen bei sich zu Hause haben und wenn ihnen etwas passiert und sie diesen Knopf drücken, erscheint sofort ein Notarzt bei ihnen. Es war ein sehr angenehmer Job. Ich musste eigentlich nur kurz das Gerät anschalten, in die Telefonbuchse reinstecken und eben mal mit der Zentrale die Verbindung abchecken. Beim installieren dieser Anlagen durfte zu so einigen Geschichten bei Kaffee und Kuchen zu hören. Geschichten über den Krieg, über den Aufbau, Lebensgeschichten usw. Zum Teil waren da auch sehr bewegende Dinge bei... Seit dem Spende ich jährlich 60€ an die Johanniter, die mir immer Anfang Januar vom Konto das Geld abbuchen.

Zu dem habe ich letztes Jahr Ende Sommer, zwei Wochen bevor in der Türkei die Schulen anfingen, zwei kleinen Mädchen und einem Jungen ihr Schuljahr finanziert. Dh Schuluniform, Schuhe, Bücher, Hefte, Blöcke, Stifte, Kantinenessen für ein Jahr, und den Busservice. Das hört sich jetzt bestimmt nach viel Geld an aber nein, es waren umgerechnet nur 180€. Ich habe es auch nicht einfach nach Bauchgefühl gemacht in dem ich einfach durch die Straßen geschlendert bin und zu irgendwelchen Kindern gesagt habe, so jetzt kriegt ihr euer Schuljahr von mir finanziert, sondern, meine Schwester lebt seit 8 Jahren in Izmir, in der Türkei. Sie hat dort Psychologie studiert und arbeitet seit 2,5 Jahren in einem Zentrum für behinderte Kinder. Ihre Aufgabe ist es, Kindern mit Autismus und dem Downsyndrom das lernen leichter zu gestalten und sie hat Erfolg damit. Die Kinder lieben sie! Nun, da sind auch Kinder aus armen Familien dabei, wo das Zentrum diese kostenlos behandelt und ihnen Hilfe anbietet, weil den Familien jegliche Mittel fehlen. Die Kinder aus armen Verhältnissen, die in diesem Zentrum in Behandlung sind, haben natürlich auch Geschwister und da hatte mich meine Schwester gefragt, als ich letztes Jahr im Spätsommer da unten war, ob ich denn nicht Lust hätte 3 Kindern das Schuljahr zu finanzieren. Ich tat es ohne zu überlegen...

Sonst helfe ich gerne auch mal hier und da...

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Warum liegt mir Spenden am Herzen?

Ich spende weil ich nicht selber Vorort Helfen kann, dh ich habe damit die Möglichkeit, Leute zu unterstützen, die es zu den bedürftigen weiterleiten. Ergo: ich Helfe durch die Hilfe der Helfer den Hilfebedürftigen. Das ist für mich Spenden. Es gehört einfach zum Leben dazu.

Helfen gibt den bedürftigen Trost, zeigt ihnen, dass sie nicht alleine sind und schenkt ihnen Hoffnung. Jeder kann ein wenig Licht am Horizont gebrauchen. Ein wenig Glück. Auch der reichste Mensch der Welt sehnt sich nach dem glücklich sein. Ist das nicht das menschlichste was uns zum Menschen macht? Glück ist keine Frage des Geldes oder der Mittel, sondern ist menschverbunden und gehört zum Mensch sein einfach dazu. Das schöne an Glück ist, wenn man jemandem etwas Glück schenkt, macht dies einen selber auch glücklicher.

Wie ihr sehen könnt, liegt mir das Helfen aus verschiedenen und doch zu gleich aus einem einzigen Grund am Herzen.

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Wie ich eingangs schon erwähnte, setzt sich diese Challenge von den anderen Challenges sehr ab, und das ist auch einer der Hauptgründe, warum ich teilnehme. Ich hoffe, ich konnte dir/ euch dem etwas näher bringen.

Einen Teil der Incomings aus diesem Post werde ich nach dem Payout an @steemanity spenden.

Zu dem nominiere ich hiermit @alexvan, @uwelang, @rivalzzz & @drtobi18

Ihr könnt natürlich auch ohne eine Nominierung teilnehmen, was auch absolut großartig wäre, denn Helfen & Eigeninitiative sollten keine Gegensätze sein!
...Oder?

Vielen Dank fürs lesen und meine besten Wünsche

euer @OenderTuerk


Ps: Falls ihr bei der Challenge teilnimmt, dann benutzt bitte unbedingt den #answersforsteemarity tag in euren Posts.


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