IOTA Kooperation mit Volkswagen! (VW)

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Folgt nach der Bosch Venture Capital nun auch die Volkswagen Gruppe als weiterer Partner der IOTA Foundation?

Bereits Ende Januar hatten wir auf YouTube und auf unserem Steemit-Blog darüber berichtet, dass Johann Jungwirth der Chief Digital Officer der Volkswagen Gruppe als Berater in den Aufsichtsrat von IOTA eingetreten ist.

Obwohl sich diese Nachricht nicht auf den Kurs des IOTA-Coins ausgewirkt hat, haben wir diese Nachricht damals als sehr wichtig und groß eingeschätzt. Nun hat Jungwirth auf der BOSCH Connected World erneut über IOTA gesprochen und sich dabei sehr positive geäußert.

Die Bosch Connected World ist eine Messe zum IOT (Internet of Things), die Bosch nun zum fünften Mal in Berlin veranstaltet hat. Dabei gibt es neben einer großen Ausstellung viele Vorträge. Dieses Jahr hatte die Messe über 3500 Teilnehmer und über 140 Speaker. Einer von diesen Speaker war auch Dominik Schiener einer der Co-Founder von IOTA.

Mehr Infos zur Bosch Connected World: http://bcw.bosch-si.com/berlin/

Der Vortrag von Dominik Schiener:

Um zu erläutern worum es bei der Zusammenarbeit zwischen IOTA und Volkswagen gehen wird und wie das Krypto-Startup aus Berlin von dem Automobilriesen profitieren könnte werde Ich nun etwas genauer auf die Aussagen Jungwirths eingehen. Neben seine Vortrag auf der Bosch Connected World hat er außerdem noch einen sehr positiven Tweet veröffentlicht.

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MaaS = Mobility as a Service (darauf gehe Ich weiter unten nochmal ein!)


Wer ist Johann Jungwirth?

Johann Jungwirth, ein deutscher Ingenieur und Manager, hat bereits eine steile Karriere hinter sich. Angefangen hat er bei Daimler-Benz und wurde dann von Apple abgeworben. Im berüchtigten Silicon-Valley, der Technologie-Startup-Schmiede der USA hat er dann mit Apple unteranderem an der Entwicklung intelligenter selbstfahrender Autos gearbeitet. Dabei war er aber hauptsächlich Direktor der Entwicklung der Mac-Computer von Apple.

2015 wurde er dann wiederum von Volkswagen abgeworben und wurde so zur Hochzeit der Abgas-Affäre in den USA zu VW geholt um den Konzern von Grund auf zu digitalisieren und zu verändern. Dem entsprechend bekam er das neue Amt des Chief Digital Officers. Seine Hauptexpertise liegt in den Bereichen Mobility-on-demand-Robotaxis und in der Digitalisierung von Volkswagen als eine Plattform.


IOTA und Mobilität?!

Eines der größten Anwendungsgebiete der IOTA-Technologie ist der Mobilitätssektor und die Entwicklung von selbstfahrenden/intelligenten Autos. Dabei soll IOTA und die Tangle-Technologie beispielsweise für den einfacheren, schnelleren und günstigeren Datenaustausch zwischen den Automobilen genutzt werden. Ein gutes Beispiel dafür wäre, das selbstankenden und dann auch selbstbezahlenden Auto.

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Weitgehend ist es möglich über den IOTA Data-Marketplace und weitere Technologien von IOTA Daten zwischen autonom fahrenden Autos auszutauschen. So können diese Autos intelligenter Fahren, Spritt sparen und Staus oder auch Verkehrsunfälle vermeiden.


Johann Jungwirth über IOTA & den Tangle

In diesem Teil beziehe Ich mich auf die Aufnahme seines Vortrages, die Ich dir auch unten eingebettet habe.

Johann Jungwirth beginnt zunächst damit den Kernunterschied von IOTA zu anderen Kryptowährungen herauszustellen. Dabei handelt es sich natürlich um die Tangle-Technologie. Also eine Art Blockchain „without the Blocks and without the chain“. Dabei beschreibt er auch sofort die Vorteile der Tangle-Technologie für ihre Anwendungen, nämlich gebührenlose Transaktionen mit schnellen Verifizierungszeiten und auch Offline-Transaktionen.


Johann Jungwirth @ BOSCH Connected World:

„We are investing in this, we are working on this. This is a future technology.

I do see as I said potentianally disrupting the current big businesses which are build in advertisement.

And think about all of us in this room and everyone out there on the planet owning their data, only giving controlled access to their data. (…) Completely decentralized computing.

I know this could be 5 years away, could be 10 years away. Sometime. No one really knows“


Das ist der große Abschnitt indem Johann Jungwirth über die IOTA-Technologie und die möglichen Anwendungen spricht. Dabei geht er vor allem auch auf IOTA’s Ziele im Umgang mit Daten ein. So will IOTA die Daten die alle Menschen auf der Welt erzeugen zu einem Gut machen, dass jeder Mensch auf Data Marketplaces, wie IOTA ihn schon errichten, verkaufen kann.

Die Nutzung von Daten und die Transaktionen von Daten und vor allem auch die Sicherung von Daten soll durch die Technologie von IOTA weiterentwickelt werden.

Der erste Satz und letztes Satz des Abschnittes ist dabei meiner Meinung nach sehr wichtig. Johann Jungwirth kündigt also offiziell eine Zusammenarbeit und auch ein Investment seitens Volkswagen in IOTA an, jedoch sagt er am Ende ganz klar, dass das Projekt noch komplett am Anfang steht und das es Jahre dauern kann bis die Technologie marktreif ist.

Bis jetzt gibt es sehr viele Pläne, Träume und Ziele und die nächsten Jahre werden zeigen was sich aus diesen Plänen, Träumen und Zielen entwickeln wird. Aber eins ist schonmal klar. Mit solchen starken Partnern an der Hand hat IOTA eine unglaubliche Möglichkeit ihre Technologie zu entwickeln und ihren Zielen näher zu kommen. Sowohl mit BOSCH als auch Volkswagen hat die IOTA Foundation die perfekten Partner gefunden um die Entwicklung der Technologien für das IOT (Internet of Things) voranzutreiben.

Im letzten Part der Videoaufnahme spricht Johann Jungwirth weitergehend über ein wichtiges Thema, dass die Zukunft der Automobilindustrie maßgeblich beeinflussen und verändern wird. Nämlich das Thema „Mobility as a Service“. Dabei sagt er auch sofort ganz offen, dass dies das Businessmodell von Volkswagen komplett verändern könnte.

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„Mobility as a Service“ ist sozusagen die weitergedacht Form von selbstfahrenden Autos. Dabei geht es nicht nur um selbstfahrende sondern auch um sich selbst gehörende Autos. Das bedeutet, dass Autos wie autonome Taxis herumfahren und Menschen einfach von A zum gewünschten Zielort B bringen. Die Autos machen dabei alles ganz alleine und vollautomatisch, sodass sich kein Besitzer mehr darum kümmern muss.

Natürlich liegt das noch sehr weit in der Zukunft aber Ich kann abschließen einfach nur sagen, dass Ich es beachtlich finde, dass sich Volkswagen über solche Szenarien Gedanken macht und so viel in die Entwicklung in diesem Bereich steckt. Allein die Zusammenarbeit mit einem unglaublich jungem IOT/Krypto-Startup zeigt wie offen Volkswagen ist und wie wichtig es ihnen ist die Mobilität voranzubringen und besser zu gestalten.


Was bringt Volkswagen IOTA

Diese Zusammenarbeit ist für die IOTA-Foundation in so vielen unterschiedlichen Bereichen und auf so vielen unterschiedlichen Ebenen vorteilhaft, dass es schwer fällt diese alle aufzuzählen.

Grundsätzlich kann man das wohl in drei Bereiche einteilen. Nämlich Wissen und Reccourcen, Finanzielle Mittel und Marketing.

Wissen & Reccourcen

Zu einen wird IOTA diese Partnerschaft ungemein helfen ihre Technologie weiterzuentwickeln und zusammen mit Volkswagen beispielsweise an Autos auszuprobieren. Volkswagen bringt dabei seine Expertise und seine unglaublichen Erfahrungsschatz in Mobillitätsbereich und in der Automobilindustrie mit ein.

Finanzielle Unterstützung

Außerdem hat ja Johann Jungwirth in seinem Interview von einem Investment gesprochen. Ich könnte mir also vorstellen, dass Volkswagen ähnlich wie die BOSCH Venture Capital einen größeren Betrag an IOTA’s erwerben könnte oder sich auf anderen Wegen an der Entwicklung und dem Aufbau des Startups beteiligen könnte.

Marketing

Schlussendlich ist das ganze natürlich auch Marketing technisch für IOTA eine riesen Sache. Als ein so kleines Startup und dann noch aus dem Kryptowährungsbereich mit einem so großen Konzern zusammen zu arbeiten ist ein sehr großes Aushängeschild für die Technologie von IOTA.


Mein Fazit

Um auch den IOTA Gegnern vielleicht nochmal gerecht zu werden noch ein kleines Schlusswort von meiner Seite.

Ich weiß, dass Ich diesen Artikel sehr pro IOTA geschrieben habe. Das liegt aber ganz einfach daran, dass IOTA mein größtes Investment ist und Ich mich unglaublich für die Technologie und die Ideen von IOTA interessiere. Generell die Entwicklung der Automobilindustrie und die Entwicklung von intelligenten, selbstfahrenden Autos ist meiner Meinung nach eines der spannendsten Themen dieser Zeit.

Die Zukunft wird zeigen, wie IOTA diese Zusammenarbeit für die Entwicklung ihrer Technologie nutzen kann und wann sie diese wirklich auch auf dem internationalen Markt anbieten können.

Wie Johann Jungwirth auch sagt, die Entwicklung der Technologie und das Erreichen der Ziele und der Ideen könnte Jahre dauern. Aber zu hören, dass sich ein großer Konzern eben für diese Ideen interessiert ist meiner Meinung nach nicht nur für IOTA sondern auch für den gesamten Bereich Kryptowährung/dezentrale Technologien eine tolle Sache.

Ich kann nur sagen, dass Ich mich auf die Zukunft freue und gespannt bin was wir noch von IOTA hören werden! :)

Schreibt gerne auch mal eure Meinung zu dem Thema in die Kommentare!

Quellen:
https://www.computerworld.ch/technik/netzwerk/volkswagen-kuendigt-zusammenarbeit-iota-an-1477598.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Jungwirth_(Ingenieur)
http://bcw.bosch-si.com/berlin/

Bildquellen:


Twitter: https://twitter.com/to_moonde
Instagram: https://www.instagram.com/__2moon/
YouTube: https://goo.gl/W22WJ8

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