Gedanken zum 27.10.

Putsch-Demand, so wird er gesprochen, geschrieben wird er allerdings Puigdemont, der katalanische Regierungschef. Er ist derjenige, dem die Borg in Gestalt des spanischen Regierungschefs ihr "Widerstand ist zwecklos" entgegenschleudern, nach der obligatorischen Ankündigung: "Wie werden assimiliert werden!" Auch wenn die tapferen Katalanen jedes Recht auf Freiheit und Unabhängigkeit haben, Macht bricht immer das Recht, und die Borg werden sie letztlich assimilieren. Der Widerstand ist jedoch nicht zwecklos, sondern einer der steten Tropfen, die schließlich den Stein höhlen werden. Rajoy ist ein Mann des Gestern, und auch Spaniens König Felipe hat nicht die Zeichen der Zeit erkannt. Die Zukunft entsteht zumeist über den Gräbern derjenigen, die sie ermöglicht haben. Noch besteht die Hoffnung, daß sich das Blutvergießen in Grenzen hält.

In Merkeldeutschland hat das Blutvergießen schon längst begonnen. Mord, Raubmord, Vergewaltigung, schwere Körperverletzung - natürlich werden die Statistiken und die Veröffentlichungen geschönt. Ein kluger Mann hat mir vor Kurzem folgendes gesagt: Es gibt in Deutschland vier Wahrheiten: Das, was wirklich passiert ist, das, was im Polizeibericht steht, das, was die Polizei an die Medien weitergeben, und schließlich das, was die Öffentlichkeit aus den Medien erfährt. Die Wahrheiten verlieren innerhalb dieser Kette ihren Realitätsgehalt, um es politisch korrekt auszudrücken. Da wird schon mal aus Yusuf Ali al-Dschihadi ein Sebastian Gsangl, aus einem Allahu-akbar-Meuchler ein verwirrter Einzeltäter ohne religiösen und weltanschaulichen Hintergrund. Der Bürgerkrieg, der so oft vorausgesagt wurde, ist längst im Gange, nur die Vertuschungsmedien versuchen, diesen totzuschweigen.

Eine Demokratie hat durchaus das Recht, ihrem Staat das Gewaltmonopol zu übertragen, aber nur, wenn dieser Staat vertrauenswürdig ist. Ein Staat mit Gewaltmonopol, der sich weigert, seine Bürger zu schützen, begeht Hochverrat am eigenen Volk. Gegen diesen Staat hat jeder Deutsche laut Grundgesetz, Artikel 20 Absatz 4 das Recht, sich zu wehren. Mit anderen Worten, sogar die Väter des Grundgesetzes haben ihrer Schöpfung nicht getraut. Dieser Staat hat seine gesetzestreuen Bürger wehrlos gemacht, sie "Zuwanderern" ausgeliefert, denen die deutschen Gesetze gleichgültig sind. Dieser Staat mißbraucht das Gewaltmonopol gegen jene, die Deutschland vor diesem Staat retten wollen. Wir gehen sehenden Auges in eine neue Diktatur, während uns die Propaganda dieser Diktatur ständig vorführt, wie die Diktatur vor 80 Jahren ihrer Meinung nach ausgesehen hat. Die Opfer von einst werden herangezogen, um von den Opfern der Gegenwart abzulenken.

Im blutrünstigen Teil der Bibel, unter den grauenhaften Völkermordgeschichten des Alten Testaments, findet sich die Geschichte von Sodom und Gomorrha. Dort läßt Gott nach ein paar Gerechten suchen, nach nur zehn Gerechten, um die Vernichtung der beiden Städte abzuwenden. Seine Engel finden unter der semitischen Bevölkerung nur einen einzigen, Lot. Wie viele Gerechte würden sie in Deutschland finden? Oh, Selbstgerechte fänden in großen Mengen, Politiker, Staatsanwälte und Richter zuhauf, aber die suchen sie nicht, sie suchen Gerechte. Sie suchen jene, die Christus selig spricht, weil sie um der Wahrheit willen Verfolgung erleiden. Sie werden welche finden, jedoch nicht in den Regierungs- und Justizpalästen, nicht in den Villen der Reichen und Prominenten, sondern dort, wo die Menschen unter Politikern und Juristen leiden, wo nur die Brosamen hinfallen, die Reiche und Prominente übrig lassen.

Der Bürgerkrieg hat begonnen, die Diktatur greift immer weiter um sich. Das Volk wird als Opfer zur Schlachtbank geführt. Wir stehen am Beginn der Entwicklung, und unsere einzige Hoffnung ist, daß diese Entwicklung sich immer weiter beschleunigt. Aufzuhalten ist sie längst nicht mehr, dafür gibt es zu wenige Gerechte, dafür wurden die Gerechten zu sehr entmachtet.

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