Österreich - Nur 42 % glauben an Gott

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So steht es jedenfalls auf dem Titelblatt, im inneren des Schmierblattes erfahren wir, die Zahlen stammen von einer Umfrage von 1007 Personen. Wie repräsentativ das jetzt nun sein mag?

Mir kommt diese Zahl relativ hoch vor, aber ich war ja bei solchen Dingen immer sehr skeptisch.

Bereits zu Schulzeiten machte mich der Religionsunterricht recht stutzig. Wenn Religion und Glaube ein Unterrichtsfach sind, kann doch was nicht stimmen, so dachte ich schon damals. Natürlich habe ich mich diesem Unsinn versperrt, und wäre einmal sogar fast "sitzengeblieben" da ich Religion wohl zu mehr als 90 Prozent geschwänzt habe. Das war ausgerechnet das neunte und letzte Jahr der Pflichtschule, aber auch danach blieb ich dieser seltsamen Sache immer oft und gerne fern.

Da Österreich hinter den Kulissen nach wie vor ein sehr rückständiges Land ist, verstehe ich sogar, dass viele noch immer nicht aus der Kirche ausgetreten sind. Die Mitgliedschaft im Katholiken-Club ist wohl auch heute noch Vorraussetzung für den Postenschacher in der Politik und in Amtsstuben. Ich habe nicht mit vielen Beamten kontakt, da ich dieses "Schmarotzervolk" grundsätzlich ablehne, aber ab und an kommt man ja mit "relativ" normalen in bekanntschaft. Die mir bekannten sind alle noch Kirchensteuerzahler, ohne aber über die Gründe dafür bescheid zu wissen, nehme ich doch berufliche Gründe dafür an - Das ist aber reine Spekulation.

Da ja kaum wer von uns jemals den "göttlichen Funken" oder wie man das auch immer nennen mag gespürt hat, wundern mich diese 42 Prozent umso mehr, da damit ja bewiesen ist, dass wir da alle nur reingeboren werden, in der Schule dazu gezwungen, nachdem uns weniger schlaue Eltern in die Kirche durch Taufe geworfen haben.

Ich selber wurde ja kurz vor der Einschulung in der Grazer Vorstadt zwangsgetauft. Mehr so auf Druck der hinterwälderischen Schule, denn damals gab es da ja nur Christen in den Klassenzimmern.
Meine erste Begegnung mit Kirche und Religion war der schnapsnäsige Dorfpfarrer, welcher eben Religion den "armen" Kindern einbleuen sollte.

An eine widerwertige Episode aus dieser Zeit erinnere ich mich besonders: Da bekammen wir alle so Kärtchen mit unserem Namen. Darauf waren eben die christlichen Heiligen und sonstige "scheinheilige" Bezüge zum Namen.

Zwei Mädchen hatten aber keinen alteingesessenen rückständig christlichen Namen. Die wurden vor zur Tafel beordert, und die alte miese Schnapsnase hat die Mäderln vor ALLEN herabgesetzt weil sie eben vom Namen her nicht seinem rückständigen Gedankenmuster zuträglich waren, eine hieß Bettina, die weinte noch die nächsten 2 Unterrichtsstunden.

Das war für mich wohl der damalige Knackpunkt mit Religion und Gott.

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Wenn es sowas gäbe wie einen Gott, könnte die Welt nicht so aussehen wie sie es tut. Im Sekundentakt müssten Arschlöcher beim scheissen vom Blitz getroffen werden. Dem ist nicht so, also bin ich am Ende meiner Argumentation angelangt.

Blaue Eier

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@automation @banjo @cleverbot sind wie immer gebeten !popcorn mitzubringen. @djimirji up!


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