Die DNS von Tintenfischen könnte aus dem All stammen

Die DNS von Tintenfischen könnte aus dem All stammen

Die Fähigkeit von Tintenfischen und Oktopussen, ihre DNA spontan verändern zu können, sieht eine Gruppe von Wissenschaftlern als Ausgangspunkt für eine provokative These: Die Spezies sind Aliens, die vor Millionen von Jahren als gefrorene Eier auf die Erde kamen.
Stammt der Oktopus tatsächlich aus dem All? Ein Bericht von 33 Forschern, in dem diese These aufgestellt wird, hat in der Welt der Wissenschaft eine heftige Diskussion ausgelöst. So heißt es in dem Report "Cause of Cambrian Explosion – Terrestrial or Cosmic?", der in der Zeitschrift „Progress in Biophysics and Molecular Biology“ erschienen ist: „Im Kosmos sind die Kometen Träger von Leben. Das Leben auf der Erde ist durch den Input der Kometen entstanden.“ So soll die kambrische Artenexplosion dadurch ausgelöst worden sein, dass organische Moleküle auf die Erde abgeregnet sind. Das war vor etwa 543 Millionen Jahren. Damals entstanden erstmalig und fast gleichzeitig Vorfahren fast aller heute existierender Tierstämme. Zu ihnen gehören auch Oktopus, Sepien und Tintenfische. Sie haben die außergewöhnliche Fähigkeit, ihre DNA spontan verändern zu können.


https://www.focus.de/wissen/natur/evolution/neue-these-zur-evolution-33-forscher-stellen-kuehne-these-auf-tintenfische-sollen-aus-dem-all-stammen_id_8965789.html

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/fachartikel-mit-gewagter-hypothese-kraken-stammen-aus-dem-all20180517/

Eben dieses spezielle Talent ist in den Augen der Autoren ein Indiz dafür, dass Tintenfische aus dem All stammen – sie stellen es sich so vor, dass das gesamte Genom gefroren in einer Stase auf die Erde gelangte und dort aufgetaut ist. Dass sie das Erbgut verändern können, sei ein Hinweis, dass sie von einem evolutionär weiter entwickelten System stammen. Zwar werden die Theorien der 33 Autoren weitgehend als unwissenschaftlich bezeichnet, weil sie aus gleichzeitig stattfindenden Ereignissen eine zwangsläufige Entwicklung folgern. Dennoch schreibt das renommierte Wissenschaftsportal „Science alert“: „Die Idee ist ebenso neu und aufregend wie provokativ, aber sie ändert unser Evolutionsmodell nicht. Dennoch, mit angemessenem Vorbehalt kann die Wissenschaft ab und zu eine Dosis Verrücktheit vertragen.“

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