Frauen verdienen weniger

https://oesterreich.orf.at/stories/2941864/
im Überflug ein ganz vernünftiger Artikel ->
https://www.karriere.de/gender-pay-gap-warum-frauen-weniger-verdienen-als-maenner/23038556.html

ORF:

Neben dem Herbsttermin gibt es somit auch einen Equal Pay Day im Frühling, der aufzeigen soll, dass Frauen bis zu diesem Tag „gratis“ gearbeitet haben.

*Warum macht ihr euch überhaupt die Mühe ein Anführungszeichen zu schreiben?

Es wird einfach nicht locker gelassen, auf Biegen und Brechen Unzufriedenheit mit Pseudowahrheiten zu verbreiten. Also 2 Dinge, die sich für mich aus dem Artikel heraus kristallisieren. (Leider finde ich den Standard Artikel nicht mehr, der es noch etwas einfacher aufgedröselt hat)

  1. Vor allem in hohen Managerbereichen verdienen Frauen weniger
  2. Frauen suchen sich eher Berufe aus, wo sie besser mit der Familie klar kommen.

Der 2te Punkt ist naheliegend. Es ist aber auch naheliegend, warum diese Jobs dann schlechter bezahlt sind. Nachdem wir ja auch Kolletivverträge haben, bedeutet das auch selbst Männer verdienen dort nicht mehr (es sei denn sie verhandeln besser). Warum jammert deshalb niemand? Dann darf man nicht vergessen, dass seit den (glaub) 70er Jahren aktiv dafür beworben wird, die Frau vom Heim ins Berufsleben zu bugsieren. Sie muss frei sein, sie darf sich nicht unterdrücken lassen, sie darf sich selbst verwirklichen, sie darf alles werden, sie darf eine Friseurin werden. Um das zu konkretisieren, war es letztlich eine praktische Methode die verschwendete Ressource am Herd freiwillig zu einer Arbeitskraft zu machen. Heute kann das eine Frau kaum mehr entscheiden, sie kann es sich nicht mehr leisten zu Hause zu bleiben. Häufig verdient der Mann zu wenig für beide. Im Übergang zu Punkt

  1. möchte ich festhalten, dass das zwar traurig, aber nur von marginaler Bedeutung ist. Diesen Unsinn haben sie bereits mit den Hollywoodschauspielern versucht, da verdienen die Frauen auch weniger. Das berührt mich sowas von gar nicht. Vor allem, weil im nächsten Moment die Medien den Besserverdienern so in den Allerwertesten kriechen, dass die Schleimspur vorne triefend wieder rauskommt. Das ist doch keine Spur ehrlich.

Um ehrlich zu sein, weiß ich auch nicht wie das jetzt wieder zu beheben ist. Wenn man ein Problem analysieren will, sollte man an den Wurzeln graben. Da fällt mir der extrem frauenfeindliche Martin Luther ein, der evtl. damals mit seinen Schriften das Weltbild unangenehm maskulin gefärbt hat. Frauenfeindlichkeit gibt es bestimmt schon seit immer. Ob die jetzige penetrante, unterschwellige Männerfeindlichkeit eine Neuigkeit von Thinktanks ist, kann ich nur vermuten. Im Hier und Heute sieht es einfach danach aus, dass man eine billige willige Arbeitskraft gebraucht hat, die jetzt dafür dankbar sein muss. Also wäre eine Lösung mehr eine funktionierende Gesellschaft zu gestalten. Aber das geht ja nicht. Das Volk muss gespalten bleiben.

Gerade in diesem Zusammenhang. Versuche öfters mal festzustellen, warum die gewisse Meinungen hast und wodurch du dir dieses Wissen angeeignet hast.

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