Your Name - Kimi no Na wa (2016) | Review, Kurzkritik (German) | Anime

Mit viel Vorschußlorbeeren ging "Your Name" bei mir ins Rennen.
Nicht nur wegen dem kommerziellen Erfolg in Asien, sondern auch aufgrund sehr positiver Reviews.
Im Prinzip keine gute Ausgangslage, da die Filme bei mir so immer einen deutlich schwereren Stand haben und ich mich dann oft schon an Kleinigkeiten aufhänge.
Auch bei Your Name war es so. Ich störte mich am allzu kindlichen/jugendlichen Setting, der Zeichenart einiger Figuren und dem für japanische Animes oft typischen Kitsch und dicken Auftragen.

Nach gut der Hälfte hatte ich den Kampf verloren. Der Film begeisterte mit seiner packenden Story und den Wendungen. Der spirituelle und emotionale Kern wurde immer greifbarer. Es ist einer dieser Filme, die wie ein "Ride" sind, man steigt ein und kann sich mitreißen lassen.
Zum Ende hin saß da ein über 30jähriger, erwachsener Mann vor einem Zeichentrickfilm und musste immer wieder mit seinen Gefühlen und Tränen ringen.

9/10 Popcorntüten

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